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It's no match!

Wie das falsche Outfit den Tinder-Flirt ruiniert

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Jeanette Petersmann

15. Januar 2016, 15:59 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Der Klick zur Liebe? Das erhoffen sich viele auf der Dating-App Tinder. Doch ob aus einem „Match“ tatsächlich ein digitaler Flirt entsteht, hängt gar nicht so sehr von einer prallen Oberweite oder einem hübschen Gesicht ab, sondern vom richtigem Outfit. Das behauptet jetzt zumindest eine Studie.

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Sie wundern sich, warum es nie mit einem Tinder-Match klappt? Könnte an Ihrem unauffälligen Outfit liegen. Und damit sind Sie nicht die oder der einzige.

Die meisten Tinder-Nutzer kleiden sich nämlich ziemlich unscheinbar. Diese Tatsache geht jetzt aus einer Studie von „Mashable“ hervor, die sich mit 12.000 Profilfotos von Nutzern zwischen 18 und 40 Jahren aus Los Angeles, Atlanta und New York beschäftigt hat. Sie fand heraus, dass 72 Prozent der Männer und 56,2 der Frauen auf ihren Profilfotos überwiegend Basics tragen und zwar vorzugsweise in neutralen Farben wie Schwarz, Weiß, Blau und Grau

Um in dieser grauen-weißen Singlemasse irgendwie aufzufallen, muss man sich schon etwas einfallen lassen. Schließlich will man im Wischwahnsinn der Dating-App ja geliked und nicht genoped werden.

Doch welche Styling-Regeln erhöhen die Chancen auf ein Match?

1. Bekennen Sie Farbe
Wer etwas Mut beweisen will, der kleidet sich auf seinen Bildern etwas farbiger als der langweilige Rest. Das soll nicht bedeuten, dass Sie sich modisch ein Beispiel an Katy Perry (31) nehmen müssen. Aber einzelne Farbakzente machen ihr Profil sofort spannender. Die Farbe Rot lässt Frauen zum Beispiel besonders fruchtbar auf Männer wirken. Danke Evolution! Hallo neue Matches!

2. Versuchen Sie Persönlichkeit zu transportieren
Die Methode einer App wie Tinder ist absolut oberflächlich. Das steht außer Frage. Aber genau weil man als Nutzer in nur wenigen Sekunden überzeugen muss, ohne dabei physisch anwesend zu sein, erfordert dies einen ausgeklügelten Modeschlachtplan. Sind sie also nicht der Typ für knallige Farben, bleiben Sie ihrer Linie treu und fangen Sie bloß nicht mit Experimenten an. Finden Sie einen anderen Weg sich abzuheben, zum Beispiel mit roten Lippen

3. Betonen Sie ihre weibliche Seite
Spielen Sie ruhig mit Geschlechterrollen und ihren Vorzügen. Laut der Studie tragen fast 33 Prozent der Männer Hemden auf ihrem Profilbild, elf Prozent sogar einen Anzug. Bei den Frauen sind es knapp 22 Prozent, die sich auf ihrem Startbild für ein Kleid entschieden haben. Übrigens keine von ihnen zeigte sich in Hemd. Auch raspelkurze Haare oder weite Hosen signalisieren Männlichkeit, die bei Singlebörsen nicht gerade für mehr Aufmerksamkeit sorgt. Setzen Sie auf verspielte Designs und feminine Silhouetten. Männer suchen einen Flirt-Match und keinen Freund fürs nächste Fußballspiel

4. Definieren Sie ihr Beuteschema
Bei Tinder gibt es wie bei anderen Singlebörsen auch bestimmte Arten von Männern, die sich natürlich auch von verschiedenen Frauen angezogen fühlen. Also definieren sie zuerst den Style des Traumtypens bevor sie sich für ihre eigenen Fotos entscheiden. Schließlich repräsentieren die Bilder Sie und Ihre Persönlichkeit. Zum Beispiel wird sich der Model-Typ im Gegensatz zum Surfer von zu viel Make-up nicht abschrecken lassen. Genauso wie der Szene-Hipster, dem ihr Selfie mit Nerdbrille und Laptop ansprechen wird. Im Gegensatz zum Abenteurer, der bei diesem Anblick Sie eher zur linken Seite wischt.

5. Verdeckte Tatsachen schrecken ab
Ja, Geheimnisse können anziehend wirken und wir Menschen sind neugierig. Nichtsdestotrotz schrecken Bilder, auf denen die Augen durch Sonnenbrillen versteckt werden, ab. Auch wenn ein Schnappschuss mit Sonnenschutz durchaus ästhetisch sein kann, auf Plattformen wie Tinder lassen sie uns nur stutzig werden. Die Vermutung, der Gegenüber habe etwas zu verbergen, überwiegt. Anstatt Bauchkribbeln kriegen wir eher einen kribbeligen Finger, der nach links wischen möchte

Wie man in 20 Tagen 20 Frauen daten kann – ein Reporter hat sich quer durch Deutschland getindert. Was er erlebt hat, lesen Sie hier.

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