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Ran an den Kleiderschrank!

10 Dinge, die wir vor dem Winter noch schnell vorbereiten müssen

Einmal die Ärmel hochkrempeln! Sich auf den Winter vorbereiten, sollte für richtige Fashionistas jetzt auf dem Plan stehen.
Einmal die Ärmel hochkrempeln! Sich auf den Winter vorbereiten, sollte für richtige Fashionistas jetzt auf dem Plan stehen. Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

15. Oktober 2023, 14:05 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Auch wenn es draußen noch sehr mild ist – die tiefen Temperaturen kommen schneller als man denkt. Wir erinnern Sie hiermit an 10 wichtige Dinge, die Sie vor dem Wintereinbruch noch schnell erledigen müssen. Damit Sie warm UND modisch durch die Frostmonate kommen!

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Sich fashiontechnisch auf den Winter vorbereiten, ist das A und O. Und auch wenn er sich noch weit anfühlt, ganz der Realität entspricht das leider in Deutschland zumindest nicht mehr. Die beste Zeit für die STYLEBOOK-Redaktion ihre liebsten Tipps mit Ihnen zu teilen.

Saisonwechsel im Kleiderschrank einläuten

Spätestens Mitte Oktober sollten Sie eine Kleiderschrank-Inventur vornehmen: Was bleibt, was kann bis zum nächsten Frühling eingelagert werden? Was nicht mehr benötigt wird, wird gewaschen und in Boxen und Kleidersäcken in den Keller oder unters Bett gepackt. Zum Vorschein kommen die Wintersachen, die noch einmal überprüft werden: Was muss zum Schneider, Schuster oder zur Reinigung? Und schon kann man sich perfekt auf den Winter vorbereiten!

Daunenjacke reinigen (lassen)

Fast ein halbes Jahr lang verbrachte unsere Daunenjacke einen, hoffentlich mottenfreien, Sommerschlaf im Kleidersack. Bevor wir sie bei Minusgraden zum ersten Mal wieder anziehen, sollte sie mindestens gründlich aushängen, besser noch gereinigt werden. Daunenjacken müssen nicht unbedingt in die professionelle Reinigung, sie können auch Zuhause in der Maschine gewaschen werden. Achtung: Keinen Weichspüler verwenden, maximal bei 30 Grad, keine andere Kleidungsstücke mitwaschen. Keine Angst vor dem Trockner! Im Gegenteil, hier können sich die Daunen wieder vollständig aufrichten und erhalten ihre Elastizität und ihr Volumen zurück. Unbedingt zwei bis drei Tennisbälle mit in den Trockner hineingeben, die klopfen die Daunen ordentlich durch und sorgen dafür, dass nichts verklebt. Vorsicht nur bei Jacken aus Kunstfasern: Hier muss das Schonprogramm für den Trockner gewählt werden.

Mehr dazu: Warum Daunenjacken mit Tennisbällen getrocknet werden sollten

Fusselentferner besorgen

Mit der Rückkehr der Wollpullover haben auch Fusselrasierer und -kämme wieder ihren großen Auftritt. Der feine Metalleinsatz der Fusselreiniger entfernt auf schonende Weise Flusen und Pillingknötchen. Günstiger Trick: Vorsichtig mit einem Einwegrasierer die Knötchen entfernen, dabei das Material ganz straff spannen. So sieht unser geliebter Kaschmir-Rolli ruckzuck aus wie neu!

Schuhe winterfest machen

Mit dem Winter kommen Schnee und Glatteis – Gift für Lederschuhe mit dünnen Sohlen. Wer aus ästhetischen Gründen nicht auf Ugg-Boots oder Moonboots umsatteln möchte, sollte seine Schuhe zum Schuster bringen. Dieser bringt eine rutschfeste Profilsohle an. Ledersohlen sollten mit speziellen Lederölen behandelt werden und somit vor Matsch und Streugut geschützt. Das Oberleder einfetten und imprägnieren – schützt vor Nässe und Schneeschmutz.

Warme Einlegesohlen kaufen

Atmungsaktive Einlegesohlen helfen im Winter gegen kalte Füße. Dünne Schafwolleinlagen mit Alufolien unten dran sind ideal, weil sie auch in den schmalsten Schuh hineinpassen. Lammfellsohlen halten zwar wärmer, brauchen aber auch mehr Platz. Wir empfehlen beide Versionen je nach Schuhmodell zu kaufen – und Sie sind ideal auf den Winter vorbereitet.

Materialien überdenken

Im Winter tragen wir andere Materialien als im Sommer: Leinen, Seide und dünne Baumwollmaterialien haben jetzt erst einmal Pause. In der kalten Jahreszeit halten uns atmungsaktive Naturmaterialien wie Lammfell, Wolle und Baumwollflanell schön warm. Diese schützen nicht nur vor Kälte, sondern sind auch atmungsaktiv: Die Wärme bleibt drinnen, Frischluft kommt rein. In Kunstfasern kommt man dagegen leicht ins Schwitzen, wodurch sich wiederum die Haut abkühlt und man schneller friert: Erkältungsgefahr! Jeansträgerinnen sollten jetzt auf dünnen Stretch verzichten und stattdessen auf robustes Denim zurückgreifen.

Lagenlook

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Wenn selbst der dickste Mantel nicht mehr ausreichend wärmt, setzen wir noch einen drauf – oder besser gesagt: eine Lage drunter. Investieren Sie in eine Daunenweste. Sie werden überrascht sein, wie gut das zusätzlich wärmt! Es gibt preisgünstige, ultraleichte Modelle, die toll wärmen und sogar unter den feinsten Wollmantel passen.

Thermounterwäsche zulegen

Ist nicht so hübsch wie Spitzen-Lingerie, hält dafür bei Minusgraden aber um einiges wärmer. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Unterhemden lang genug sind, um die Nieren zu bedecken. Die Wäsche sollte außerdem auch bequem sein: Zu enge Teile fördern die Schweißproduktion. Wer Thermounterwäsche aus Mikrofaser zu sportlich findet, kann alternativ kuschelige Unterhemden aus Merinowolle tragen.

Dünne Seidenhandschuhe besorgen

Perfekt auf den Winter vorbereiten, können Sie sich mit dem Geheimtrick aller Skifahrerinnen! Einfach dünne Seidenhandschuhe unter den dicken Skihandschuhen tragen, so bleiben die Hände immer schön warm. Auch in der Stadt kann dieser Trick unter Lederhandschuhen und -fäustlingen fortgesetzt werden, das macht auch Lederhandschuhe kältefest.

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Strumpfhosen-Vorrat aufstocken

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Man muss nicht unbedingt lange Unterhosen unter Hosen tragen, um im Winter an den Beinen nicht zu frieren. Unter engen Jeans geht das meistens sowieso nicht. Nylonstrumpfhosen sind dünner und wärmen genauso gut. Je höher die Den-Zahl der Strumpfhose ist, umso dichter das Maschenbild. Eine blickdichte 60-Den-Strumpfhose wärmt also mehr als eine transparente 20-Den-Strumpfhose.

Auch interessant: Hype um die Thermostrumpfhose: Kuschelig warm und scheinbar transparent

Quelle

Themen Mode-Trends Wintermode
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