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Bereit für die Party

7 Tipps gegen schmerzende Füße in High Heels  

High Heels
High Heels sehen zwar schön aus, sind oftmals aber alles andere als gemütlich. Folgende Tipps verhelfen zu mehr Bequemlichkeit Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

24. Dezember 2024, 15:36 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Wir lieben Bequemlichkeit, aber manchmal darf es auch ein wenig extravaganter sein. Bei Partys und besonderen Anlässen schmeißen wir uns schließlich gerne in Schale. Hier ist die Wahl der richtigen Schuhe zum Outfit entscheidend. Wer zum eleganten Kleid auf High Heels steht, dürfte das Problem kennen: Früher oder später tun Füße und Zehen weh. Wie sie ihre liebsten Absätze trotzdem tragen können? STYLEBOOK kennt 7 Tipps, wie sich schmerzende Füße wegen hoher Hacken vermeiden lassen.

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Länger als zwei Stunden in Schuhen mit elf Zentimeter oder womöglich noch höheren Absätzen aushalten? Für viele Frauen grenzt das schon an Körperverletzung. High Heels strecken den Körper zwar optisch, überzeugen aber nicht unbedingt mit Tragekomfort. Grund: Sie quetschen die Zehen ein, verursachen Schmerzen an Ballen und Ferse. Erleichterung bringt oftmals nur das Ausziehen – aber das kann ja nicht die Lösung sein. STYLEBOOK hat sieben Tipps parat, dank derer sich das Tragen von hohen Schuhen bei der nächsten Party deutlich bequemer gestalten lässt.

1. Blasen effektiv vermeiden

Fängt der Schuh an zu scheuern, kündigt sich praktisch schon die erste Blase an. Spezielle Blasen-Sticks können Abhilfe schaffen. Alternativ kann auch ein Deo ohne Parfum und Alkohol in Roll-on-Form das Schlimmste verhindern: Einfach mit dem Roller die Innenseite der Schuhe ausreiben und zusätzlich auch noch über die Füße fahren. So wird die Reibung verringert und schmerzhaften Blasen zumindest vorübergehend vorgebeugt werden.

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2. Silikoneinlagen bei High Heels

Man kann sagen, was man will – die guten alten Silikoneinlagen sind für passionierte High-Heels-Trägerinnen einfach unverzichtbar. Sie sorgen in Pumps und Stilettos für einen besseren Halt, beugen brennenden Ballen vor und absorbieren Druck. Das Tolle daran: Silikoneinlagen lassen sich mehrfach verwenden. Um sie zu pflegen, regelmäßig mit einem Klecks Seife unter fließendem Wasser reinigen. Das entfernt kleine Krümel und verbessert die Klebeeigenschaften der Einlagen.

3. Zehen zusammen kleben

Es ist ein anatomischer Geheimtrick: Einfach den dritten und vierten Zeh (vom großen Zeh aus gerechnet) mit hautfreundlichem Tape zusammen kleben. Warum das hilft? Der dritte und vierte Zeh teilen sich einen Nerv, der beim Tragen von High Heels besonders stark belastet wird und dadurch Schmerzen verursacht. Beim Zusammenkleben kann der Nerv nicht mehr gespreizt werden, das Schmerzgefühl wird unterdrückt.

4. High Heels mit Plateau-Absätzen

Sie sind nicht nur wegen ihres Aussehens wieder total im Trend, sondern auch wegen ihres Tragekomforts. Die Sprengung, also die Differenz der Dicke der Zwischensohle von Fersen- und Vorfußbereich, ist nicht zu hoch. Je niedriger die Sprengung, desto mehr kommt das Gefühl vom Tragen eines flachen Schuhs zum Vorschein. Außerdem wird der Druck des Körpergewichts auf den gesamten Fuß verteilt. In diesen Schuhen können Sie also stundenlang tanzen. Vorteilhaft ist auch, dass die Beine dank des Plateaus einige Zentimeter länger und gestreckter wirken.

5. Botox spritzen

Dieser Trend aus den USA ist schon lange bekannt: Neben Silikon und Kollagen, die mit Vorliebe in die Fußballen gespritzt werden, um diese aufzupolstern, wird Botox zwischen die Zehen gespritzt. STYLEBOOK fragte bei Doktor Juliane Bodo nach der Wirkung der Behandlung: „Die Botox-Injektion erfolgt in die kleinen Muskeln in den Zeh-Zwischenräumen, so entspannen sich diese. Dadurch verkrampft die Muskulatur im hohen Schuh weniger, und man hat weniger Schmerzen. Man lähmt dabei nicht die Haut, sondern die Muskeln. Auf die Beweglichkeit des Fußes hat dies aber keine Auswirkung. Der Effekt hält meist drei bis vier Monate an, negative Nebeneffekte gibt es keine.“

6. High Heels dehnen

Da sich das Gewicht beim Tragen von hohen Schuhen nach vorne verlagert, wirken High Heels am Vorderteil meist enger als flache Schuhe. Um das zu vermeiden, lohnt es sich, die Schuhe vor dem Tragen zu dehnen. Dafür einfach einen kleinen Plastikbeutel mit Wasser füllen, diesen vorne in die High Heels einlegen und diese im Anschluss ins Gefrierfach packen. Wenn das Wasser zu Eis gefriert, dehnt es sich aus und weitet somit die Schuhe ein wenig.

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7. Ausdauer

Auch wenn es hart klingt, aber eine bessere allgemeine Kondition sorgt auch dafür, dass wir in High Heels länger durchhalten. Wer fit ist, kann die zusätzliche körperliche Belastung, die durch das Tragen von High Heels entsteht, einfach besser wegstecken und hält so automatisch länger durch. Also vor der Party einfach ein paar Mal joggen gehen, die Füße werden es uns danken.

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