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Fusseln, Flecken, fiese Gerüche

7 Gründe, warum Sie Ihre Kleidung ins Gefrierfach stecken sollten

Frau vor Eisschrank
Nichts drin im Gefrierfach? Dann einfach mal müffelnde Klamotten über Nacht reinlegen! Foto: Getty Images

Carrie Bradshaw hat Pullover in ihrem Backofen gelagert, wir entdecken das Gefrierfach neu! Denn der Tiefkühler kann viel mehr, als nur Pizza und Eiswürfel frisch halten. STYLEBOOK hat die besten Fashion-Hacks für den Eisschrank.

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STYLEBOOK Redaktion

29. April 2023, 7:39 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Minus 15 Grad und kälter – das ist die Temperatur, die dauerhaft im Gefrierfach herrscht. Das eisige Milieu konserviert Pizza, Gulasch und Fischstäbchen – und kann bei Klamotten Wunder vollbringen! STYLEBOOK verrät Ihnen Tipps und Tricks, warum Sie Ihre Kleidung hin und wieder ins Gefrierfach packen sollten.

Auch interessant: Hätten Sie gewusst, was man alles einfrieren kann?

Gerüche aus Kleidung im Gefrierfach beseitigen

Ihre Klamotten müffeln nach Rauch, Frittierfett oder aufdringlichem Parfum? Dann einfach über Nacht ins Gefrierfach damit. Die Minusgrade beseitigen Geruchspartikel ganz einfach und unkompliziert. Ideal also, um Jeans (die sollte man sowieso so selten wie möglich waschen), Pullover und Accessoires wie Mützen und Schals von unangenehmen Gerüchen zu befreien.

Wollpullover
Der Lieblingspulli fusselt? Eine Nacht in der eisigen Truhe könnte helfen! Foto: Getty Images

Fusseln stoppen

Der neue Wollpulli fusselt schon nach einmaligem Tragen? Dann ab in eine Plastiktüte und einige Stunden im Gefrierfach lagern. Die Kälte sorgt dafür, dass sich die Langhaar-Fasern wieder aufstellen und so besser im Garn halten, das Teil fusselt in der Konsequenz weniger. Noch besser: Auf halb-synthetische Materialien wie Viskose setzen. Diese fusseln nicht nur weniger, sondern sind auch bessere für das Tierwohl.

Strumpfhose im Gefrierfach lagern

Ja, es funktioniert wirklich! Wenn die Strumpfhose eine Nacht im Eisfach liegt, ziehen sich durch die Kälte die Fasern zusammen. So wird die Strumpfhose widerstandsfähiger und Laufmaschen haben weniger Chancen.

Auch interessant: Das hilft gegen Laufmaschen

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Kleidung ins Gefrierfach, um Kerzenwachs zu entfernen

Ein Wachsfleck auf dem Lieblings-Shirt? Keine Panik! Um den groben Teil des Wachses abzubekommen, einfach das Kleidungsstück ins Gefrierfach legen, bis das Wachs hart geworden ist. Gefroren lässt es sich viel einfacher vom Stoff abziehen. Die letzten Reste dann ganz einfach mit einem Bügeleisen und Löschpapier entfernen.

Kaugummi von Schuhsohlen entfernen

Sehr praktisch bei nervigem Kaugummi an der Schuhsohle: Einfach den betroffenen Schuh in eine Plastiktüte packen und das Plastik an den Kaugummi drücken. Nach einigen Stunden im Tiefkühlfach klebt der Kaugummi an der Plastiktüte fest und kann dann einfach abgezogen werden. Genial!

Auch interessant: Kaugummi an der Schuhsohle? So bekommt man ihn ab!

Jeans ins Gefrierfach legen

Ihre Lieblingsjeans hat durch zu häufiges Waschen Ihre Form verloren? Dann legen Sie sie doch das nächste Mal einfach ins Gefrierfach! Das ist zumindest die kurzfristige Lösung: Die Minusgrade töten viele Bakterien ab und entfernen somit auch störende Gerüche, ohne die Hose zu verformen oder die Farbe auszubleichen. Dafür muss die Jeans einfach nur einen 24- bis 48-stündigen Ausflug in den Tiefkühler machen. Allerdings heißt das nicht, dass Sie Ihre Jeans gar nicht mehr waschen sollten, denn selbst der größte Kälteschock kann nicht allen Keimen etwas anhaben. Vermeiden Sie es jedoch, Ihre Lieblingshose nach dem Waschen in den Trockner zu legen.

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Kleidung ins Gefrierfach, um Parasiten zu bekämpfen

Hausstaubmilben und Kleidermotten nisten sich schneller ein, als man denkt. Die Kleidung für ein paar Tage ins Gefrierfach zu legen, kann Abhilfe schaffen. Die Lieblingsteile dafür in eine Plastiktüte geben und bei ca. -18 Grad für 1 bis 3 Tage einfrieren. Um sicherzugehen, dass alle Bakterien abgetötet werden, empfiehlt es sich, die Klamotten im Anschluss dennoch einmal in die Waschmaschine zu schmeißen.

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