1. Februar 2024, 16:25 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Der Winter liegt (hoffentlich) in seinen letzten Zügen. Doch bis zum Frühling mit seinen höheren Temperaturen, mehr Sonne und besserer Laune müssen wir uns noch durch ein paar graue Wochen kämpfen. Damit sich unsere Stimmung nicht auch auf dem Gefrierpunkt befindet, versuchen wir es mit „Happy Fashion“!
Der Februar ist da. So langsam kann man zwar die verbleibenden Wochen Winter an einer Hand abzählen, dennoch ist gerade der zweite Monat des Jahres für viele nochmal ein Kraftakt. Wir haben genug vom Winter, doch die Frühlingstemperaturen lassen noch auf sich warten. Was da hilft? Happy Fashion! Wie die funktioniert, verraten wir Ihnen hier. Vorsicht: Stellen Sie sich auf gute Laune ein!
Das verbirgt sich hinter „Happy Fashion“
Happy Fashion ist ein wunderbarer Modetrend, weil er so herrlich vielseitig ist. Denn wie bei kaum einer anderen modischen Strömung ist hier erlaubt, was gefällt – und glücklich macht! Denn nur darum geht es.
Happy Fashion sind genau die Looks, die Ihnen gute Laune verschaffen. Das können bunte Mäntel, ein Sweatshirt mit coolem Print oder ein ausgefallenes Accessoire sein – Hauptsache, es zaubert Ihnen ein Lächeln auf die Lippen. Und im besten Fall auch noch Ihrem Gegenüber.
So geht „Happy Fashion“
Für gewöhnlich gehen wir an mindestens fünf Tagen die Woche unserem Job nach. Dafür kleiden wir uns, je nach Branche, eher unauffällig-leger bis dezent-elegant. Hosenanzüge in gedeckten Farben, beige Pullis zu schwarzen Hosen, dazu vielleicht etwas Farbe in den Sneakern. Schön und gut, aber machen uns diese Looks wirklich glücklich?
Zwar sehen wir passend angezogen aus, aber was fehlt ist das gewisse Etwas. Ein Hingucker, bei dem wir, wenn wir ihn an uns oder im Spiegel entdecken, unwillkürlich lächeln müssen. Das kann ein geerbtes Schmuckstück oder ein T-Shirt sein, das Sie im letzten Urlaub mit Ihrer Freundin anhatten und damit die schönsten Strandbars abgetingelt haben oder aber auch ein quietschbunter Pulli, wie ihn Ken im beliebten „Barbie“-Film getragen hat.
Wichtig dabei ist, dass Sie sich wohlfühlen und es emotional etwas mit Ihnen macht. Dabei müssen Sie nicht Ihre gesamte Garderobe in ein buntes Sammelsurium verwandeln. Oft sind bereits Teile im Schrank, die wir aus Unsicherheit nicht oft tragen, weil wir das Gefühl haben, sie seien „too much“, eigentlich finden wir sie aber ziemlich cool. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, haben Sie Ihr „Happy Fashion“-Highlight gefunden.
Das könnte Sie auch interessieren: Das sind die Nagellack-Trends 2024
Highlights, bunte Farben oder extravagante Accessoires
Greifen Sie sonst zu Kleidungsstücken aus besonderen Materialien, mit auffälligem Print oder in strahlenden Farben. Dazu können Sie ganz entspannt Jeans oder auch eine Stoffhose in Beige oder Schwarz kombinieren. Noch dezenter wird das Styling, wenn Sie Ihre Garderobe in schlichten Farben halten und nur bei den Accessoires auf Extravaganz setzen. Ob eine große Statement-Kette mit bunten Steinen, eine quietschgelbe Handtasche oder auch Schleifen in den Haaren oder beispielsweise an den Ohrringen – alles passt, solange Sie glücklich sind.
So findet jede von uns sicherlich mindestens ein Stück, mit dem wir die letzten Wochen des Winters überbrücken, bis uns der Frühling nicht nur höhere Temperaturen und mehr Sonnenschein, sondern damit auch neue, farbenfrohe Trends und bessere Laune bringt.
Anne Hathaway macht's vor Sweatshirts und Hoodies – die coolsten Trends für Frauen 2023
Leuchtende Töne Auf diese 6 Farben setzen wir diesen Winter
Nach Schleifen Knoten-Details überall! Warum Sie im Winter auf diesen Hingucker setzen sollten
Unsere Redakteurin hat’s getestet
„Seit ich etwa 17 Jahre alt bin, besteht mein Kleiderschrank zu mindestens 80
Prozent aus Schwarz. Daran hat sich in den letzten 15 Jahren wenig geändert. Denn Schwarz passt immer – es ist cool, lässig, elegant und man fühlt sich immer passend gekleidet. Doch alle Jahre wieder macht mir gerade der Februar einen Strich durch meine Fashion-Rechnung. Denn im zweiten Monat des Jahres habe ich so wirklich gar keine Lust mehr auf graues, tristes Wetter, übergroße Winterjacken und überhaupt so viele Schichten an Kleidung. Ich freue mich auf Sommer, entsprechende Kleidchen und darauf, mit meinen schwarzen Klamotten der Sonne auszuweichen. Doch das dauert noch einige Wochen. Dem drohenden Stimmungstief habe ich vorerst mit Make-up entgegengewirkt. Als jedoch Nagellack, Lippenstift oder Smokey Eyes in leuchtenden Farbtönen nicht mehr ausgereicht haben, musste ich es mir eingestehen: Mein Kleiderschrank benötigt mehr Farbe. Gesagt, getan und so kann es inzwischen durchaus vorkommen, dass ich einen roten Sweater, ein weißes T-Shirt oder sogar eine neongelbe Handtasche trage. Selbst meine Lieblingssneaker haben rosa und gelbe Untertöne! Niemals hätte ich es gedacht, aber ich fühle mich mit etwas Farbe durchaus wohl und meine Stimmung ist aktuell definitiv besser als üblich. „Happy Fashion“ ist also auf jeden Fall einen Versuch wert!“– Carmen Dörfler, STYLEBOOK-Redakteurin