11. Mai 2024, 17:40 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Die Jeansjacke ist und bleibt definitiv die vielseitigste unter den Übergangsjacken – die Trends für den Frühling liefern den Beweis: Der Destroyed-Style wird jetzt auf die Spitze getrieben, extrakurze Modelle sind wieder cool und klassisch Blau muss die Denim-Jacke längst nicht mehr sein. STYLEBOOK erklärt, welche Jeansjacken genau angesagt sind und wie wir sie kombinieren.
Übersicht
Cropped Jeansjacken
Cropped Denim kommt in diesem Jahr nicht nur als gekürzte Hose daher, auch Jeansjacken werden jetzt auf Taillenlänge abgeschnitten. Fashionistas tragen die kurze (und extraweite) Jacke am liebsten in Kombination zu noch mehr Jeans. Sie passt aber auch zu Leder, Stoffhosen, Plisseeröcken – es gibt fast nichts, was nicht zu einer Cropped-Jeansjacke kombiniert werden kann. Nur eine Stylingregel sollten Sie beachten: Zwischen Jacke und Rock- bzw- Hosenbund sollte kein Oberteil sichtbar sein. Also am besten zu hochgeschnittene Unterteilen greifen oder auf den Bauchfrei-Style setzen.
Den Cropped-Look können Sie übrigens auch ganz einfach selbst kreieren: Schnappen Sie sich eine Textilschere und schneiden Sie die lange Jeansjacke nach Belieben ab. Und keine Sorge: Der Saum muss nicht besonders akkurat ausfallen – je fransiger, desto cooler!
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Oversized-Jacken
Die 80er feiern mit XXL-Jeansjacken jeden Frühling aufs neue Comeback. Die viel zu großen Trendteile kann Frau nicht mehr nur auf dem Flohmarkt kaufen, auch Modeketten produzieren mittlerweile die Denim-Jacken im Retro Style – authentischer und nachhaltiger ist aber der Griff zum Secondhand-Modell. Vorzugsweise kommen die neuen alten Jacken in klassischem Jeansblau oder in Acid Waschung, aufgewertet werden sie mit Schriftzügen und Prints.
Wie auch die Cropped-Jeansjacke tragen wir das XXL-Modell jetzt am liebsten im Allover-Denim-Style, also Jeans von Kopf bis Fuß! Zum Jeans-Mini macht die XXL-Jeansjacke eine besonders gute Figur, weil der Rock den perfekten Ausgleich zwischen figurbetont und oversized schafft. Cool ist auch die Kombi zur Wide-Leg-Jeans.
Jeansjacken als Trenchcoat
Britney und Justin haben es bereits vor 20 Jahren vorgemacht: der Allover-Jeanslook ist ein Hingucker und auch im Jahr 2024 immer noch cool. Statt einem herkömmlichen Trenchcoat, findet man in den Shops aktuell auch viele Mäntel aus Denimstoff. Lockert einen biederen Look auf und macht sich auch ideal zum Allover-Jeanslook.
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Weste aus Jeans
Nicht nur auf dem Coachella-Festival hat man sie in diesem Jahr oft gesehen, auch die Streetstyles zeigen: Eine Weste aus Jeans ist ein Must-have! Sie lässt sich lässig stylen, z.B. einfach pur, ohne etwas darunter oder auch über einem Kleid. Mit Cowvoy-Hut und Jeanshose wird daraus ein cooler Look, passend zur Cowboy-Ästhetik.
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Weiß und Cremefarben
Jeansjacken bekommen in diesem Frühling ein frisches Upgrade: Cremeweiße Modelle sollten gerade ganz oben auf der Trendliste einer jeden Fashionista stehen. Anders als die klassischen blauen Modelle wirken die hellen Jacken viel schicker, können beispielsweise auch über eleganten Kleidern als Blazer-Ersatz getragen werden. Und: Auch wenn oft gemunkelt wird, dass helle Töne helle Typen noch blasser wirken ließen, ist das bei Creme-Nuancen nicht der Fall – im Gegenteil. Töne irgendwo zwischen Weiß und Beige schmeicheln jedem Teint.
Gestylt wird die Trend-Jacke am besten in monochromen Kombis, für ein bisschen Abwechslung können verschiedene Weiß- und Beige-Nuancen, oder aber knallige Accessoires sorgen. Die helle Denim-Jacke passt aber auch hervorragend zur typischen blauen Jeans oder zum (geblümten) Sommerkleid, verleiht selbst grauen Looks einen Frische-Kick.