16. Januar 2023, 5:55 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Die perfekte Jeans zu finden, kann eine ziemliche Herausforderung sein. Und selbst wenn man glaubt, sie gefunden zu haben, sind damit noch längst nicht alle Probleme gelöst. Im Gegenteil: Mit zu engem Hosenbund, unschönen Falten und ausgebeulten Knien hatte es wohl fast jeder schon einmal zu tun. Aber das muss nicht sein! STYLEBOOK verrät Hacks für 7 typische Probleme bei Jeans.
Jeans-Hack #1: Hilft beim „Cameltoe“
Die meisten Frauen sind wohl eher kein Fan davon, wenn sich die Jeans unschön in den Schritt zieht. Ganz davon abgesehen, dass andere gucken könnten, ist das Ganze einfach sehr unbequem. Der sogenannte Kamelfuß-Effekt entsteht besonders bei dünnen Jeansstoffen. Setzen Sie also lieber auf einen festen Stoff oder eine weiter geschnittene Jeans, um den ungeliebten Schlitz zu vermeiden.
Jeans-Hack #2: Wenn der Bund einschneidet
Viele von uns kennen das: Man zwängt sich mühsam in die Jeans, hüpft und springt und macht beinahe einen Spagat, damit die Hose dann an der richtigen Stelle sitzt. Knopf geschlossen, passt. Doch dann schneidet der Bund ein und es zeigen sich kleine Röllchen. Damit können Sie selbstbewusst umgehen und sagen, „Die habe ich eben“. Sollte es Sie jedoch stören, greifen Sie zukünftig zu High-Waist-Jeans (oder Hosen im Allgemeinen). Der hoch geschnittene Bund kaschiert eine breite Hüfte und gegebenenfalls die Pfunde, die man gerne verstecken wollen würde. Damit die Hose auch bequem sitzt, sollten Sie auf ein elastisches Modell mit Stretchanteil setzen.
Jeans-Hack #3: Ausgewaschene und verbeulte Jeans
Sie haben endlich DIE Lieblingsjeans mit der idealen Waschung gefunden, doch nach der dritten Runde in der Maschine sieht sie gar nicht mehr so gut aus? Um dagegen vorzugehen, gibt es einige Tipps, die Sie beim Waschen und Trocknen beachten sollten. Wer den Farbton seiner Jeans erhalten möchte, sollte diese vor dem Waschen stets auf links drehen. So bewahrt man das gute Stück vor dem Ausbleichen. Noch länger hält die Farbe in der Handwäsche oder im Feinwaschgang, dazu sollte Spezialmittel für dunkle Textilien verwendet werden. Den Trockner meiden Sie lieber und lassen die Hose lieber an der Luft trocknen.
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Jeans-Hack #4: Faltenwurf am Saum
Am Po und der Hüfte sitzt die Jeans perfekt, aber an den Beinen wirft sie unschöne Falten? Dieses Problem kennen besonders Frauen mit kleinerer Statur. Da die meisten Jeans jedoch nicht in Kurzgrößen zu finden sind, wird die Suche nach der neuen Lieblingsjeans zu einem Spießrutenlauf. Denn zu lange Hosen, die sich an den Knöcheln stauchen, lassen die Beine kürzer und stämmiger wirken. Hochkrempeln ist in den seltensten Fällen die Lösung. Stattdessen können Ankle-Jeans helfen. Wie der Name schon sagt, endet der Stoff bei diesem Schnitt bereits an den Knöcheln, wodurch diese – die schmalste Stelle des Beins – auch noch betont wird.
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Jeans-Hack #5: Abrieb zwischen den Schenkeln
So eine Lieblingsjeans muss schon einiges aushalten, tragen wir diese doch am liebsten jeden Tag. Gerade dünne Stoffe halten so viel Trageliebe jedoch oft nicht aus. An allen Stellen, an denen das Material aneinander reibt, was meist an den Oberschenkeln der Fall ist, ist der Jeansstoff schnell durch und die Jeans bekommt ein (immer größer werdendes) Loch. Auch hier hilft es, auf besonders robuste und feste Denimstoffe zu setzen, um lange Spaß daran zu haben. Wenn es die perfekte Jeans jedoch nur mit dünnem Denim gibt, versuchen Sie doch diesen Trick und nähen Sie einfach eine weitere Lage von innen ein, um so die besonders beanspruchten Stellen zusätzlich zu verstärken.
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Jeans-Hack #6: Der Reißverschluss spannt
Eigentlich passt die Hose perfekt, doch der Reißverschluss spannt oder wölbt sich unschön nach außen? Häufig deutet das auf eine schlechte Verarbeitung der Hose hin. Überlegen Sie noch einmal, ob Sie sich diese wirklich anschaffen wollen oder sich lieber weiter umsehen. Sollte es aber „die Eine“ sein, versuchen Sie Zuhause, den Hosenschlitz zu bügeln. Auch Sprühstärke kann helfen, da sie zusätzlich Halt gibt.