1. März 2019, 8:34 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Im Rheinland herrscht Ausnahmezustand! Beim Fasching zählen nur das Aussehen und die gelungene Verkleidung? Nicht ganz. In einigen Kostümen können Weichmacher und Schadstoffe enthalten sein, die einem das Feiern verleiden. Wir verraten, wie man sich davor am besten schützt.
Beim Verkleiden ist Vorsicht geboten: Karnevalskostüme und auch Schminke können giftige Stoffe enthalten. Mit diesen Maßnahmen beugen Sie allergischen Hautreaktionen vor:
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Ab in die Waschmaschine
Vor dem ersten Tragen sollte das Kostüm dringend gewaschen werden, rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Das empfiehlt sich generell immer bei neuen Kleidungsstücken, da so chemische Rückstände aus der Produktion zumindest gemindert werden können.
T-Shirt drunterziehen
Gerade Kinder und Erwachsene mit sensibler Haut reagieren empfindlich auf Schadstoffe in der Kleidung und raue Materialien. Wer Leggings und T-Shirt unter das Kostüm zieht, schützt die Haut vor direktem Kontakt mit dem Stoff und beugt Hautreizungen vor.
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Schnuppertest machen
Grundsätzlich kann man seiner Intuition vertrauen und den Schnuppertest beim Kostüm-Kauf machen: Weichmacher und andere Schadstoffe lassen sich schon an ihrem Geruch in Plastikschwertern, Kunststoffflügeln oder Klebetattoos nachweisen. Steigt einem die Chemie buchstäblich schon bei der Auswahl in die Nase, sollten man lieber auf Selbstgebasteltes zurückgreifen.
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Das sollten Sie bei Schminke beachten
Doch nicht nur die Kostümierung kann Giftstoffe enthalten, auch die Schminke, von der wir in diesen Tagen sehr viel mehr als gewöhnlich benutzen, kann die Haut irritieren. Karnevalsfarben auf Wasserbasis lassen die Haut besser atmen als herkömmliche Öl-Schminke und eignen sich für alle Hauttypen. Die Farben werden mit einem nassen Schwämmchen oder Pinsel wie aus einem Malkasten auftragen und auch ebenso leicht und hautschonend wieder abwaschen.
Mit Material von dpa