9. Januar 2025, 17:37 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Auch wenn wir Mode noch so lieben, geht es beim Sport-Outfit weniger um das perfekte Styling, sondern vielmehr um Komfort und Bewegungsfreiheit. Schließlich möchten wir uns dabei wohlfühlen und nicht unsere Zeit damit verbringen, die Leggings hochzuziehen oder das Oberteil zurechtzurücken. STYLEBOOK verrät Ihnen, welche modischen No-Gos Sie im Gym vermeiden sollten – und wie Sie stattdessen funktional und stilvoll trainieren.
Das Fitnessstudio ist der perfekte Ort, um ins Schwitzen zu kommen, den Kopf freizubekommen und dem eigenen Körper etwas Gutes zu tun. Doch während die Bewegungen im Vordergrund stehen, spielt auch das richtige Outfit eine entscheidende Rolle. Denn wer sich für die falschen Kleidungsstücke entscheidet, riskiert nicht nur ein unangenehmes Training, sondern womöglich auch skeptische Blicke. Wie es besser geht, lesen Sie hier.
Übersicht
- Schmuck vor dem Sport ablegen
- Zu enge Kleidungsstücke stören im Fitnessstudio
- Zu weite Kleidungsstücke vermeiden
- Auf Kleidungsstücke aus Baumwolle sollten Sie im Fitnessstudio verzichten
- Immer einen Sport-BH tragen
- Alltagsschuhe nicht beim Sport anziehen
- Transparente Kleidungsstücke im Fitnessstudio vermeiden
- Make-up kann beim Sport zu Unreinheiten führen
Schmuck vor dem Sport ablegen
Die Kette vom Freund, hübsche Creolen und baumelnde Armbänder sehen zwar schön aus, haben jedoch im Fitnessstudio nichts zu suchen. Im Zweifel kann einem der Lieblingsschmuck nämlich schnell zum Verhängnis werden. Denn wer im Eifer der Sportübungen hängen bleibt, kann sich dabei leicht verletzen. Zusätzlich kann sich der Schmuck durch übermäßigen Schweiß verfärben. Um nichts zu riskieren, sollten Sie störende Schmucktücke lieber im Schließfach lassen.
Zu enge Kleidungsstücke stören im Fitnessstudio
An kaum einem Zeitpunkt ist es wichtiger, sich frei bewegen zu können, als beim Sport. Zu enge Kleidungsstücke könne Ihre Bewegungsfreiheit jedoch einschränken und sind fürs Fitnessstudio daher eher ungeeignet. Gerade bei der Dehnung und beugenden Bewegungen ist es wichtig, die Übungen richtig ausführen zu können. Außerdem kann es bei einer zu engen Leggings passieren, dass man die Unterwäsche durchsieht, wenn Sie zum Beispiel Squats ausführen – ein Fashion-Fehler, den Sie vermeiden sollten.
Zu weite Kleidungsstücke vermeiden
Beim Sport sollten Sie bequem Ihre Übungen ausführen können. Dennoch sollten Sie auf zu weite Kleidungsstücke im Fitnessstudio verzichten. Denn auch hier bleibt eine Gefahr, an Trainingsgeräten hängenzubleiben, oder sich zu verheddern. Obendrein ist es bei angeleiteten Kursen wichtig, dass Ihr Trainer sehen kann, ob Ihre Haltung stimmt. Liegt Ihre Kleidung jedoch zu locker über Ihrem Körper auf, wird es ihm schwerfallen zu erkennen, ob Sie die Übungen richtig ausführen.
Auf Kleidungsstücke aus Baumwolle sollten Sie im Fitnessstudio verzichten
Auch das richtige Material gehört zu angemessener Sportbekleidung dazu. Kleidungsstücke, die komplett aus Baumwolle bestehen, haben jedoch im Fitnessstudio nichts zu suchen. Baumwolle saugt den Schweiß nämlich schnell auf, transportiert diesen allerdings nicht nach außen. Stattdessen sammelt er sich in der Kleidung, welche nass wird und den Körper abkühlt. Das mag im Sommer weniger problematisch sein, erhöht aber gerade im Winter die Gefahr, sich eine Erkältung einzufangen. Zusätzlich sammeln sich so schneller Bakterien im Gym-Outfit. Besser zum Sporteln sind hingegen Kleidungsstücke aus Polyester. Diese transportieren den Schweiß direkt nach außen hin ab und sind deshalb perfekt für das Fitnessstudio.
Immer einen Sport-BH tragen
Ein weiteres Kleidungsstück, welches Sie beim Besuch im Fitnessstudio getrost im Schrank lassen können, ist Ihr BH. Nicht umsonst gibt es spezielle Sport-BHs. Diese bestehen aus einem atmungsaktiven und dehnbaren Material, welches sich jeder Bewegung anpasst und gleichzeitig alles an Ort und Stelle hält. Bei einem normalen BH kann es hingegen dazu kommen, dass die Brüste beim Ausführen der Übungen schmerzen oder nicht ausreichend stützen. Besonders BHs mit Bügeln können beim Sport außerdem schnell unbequem werden.
Alltagsschuhe nicht beim Sport anziehen
Dass es spezielle Schuhe zum Laufen oder Fußballspielen gibt, sollte klar sein. Viele wissen jedoch nicht, dass man auch beim Krafttraining im Fitnessstudio die falschen Schuhe tragen kann. Sneaker, die man gerne im Alltag trägt, sind beim Training nämlich weniger sinnvoll – auch wenn sie noch so sportlich aussehen. Investieren Sie lieber in ein gutes Paar Sportschuhe. Diese haben meist eine gepolsterte Sohle mit gutem Profil, welche Sprünge abfedern und schonend für die Gelenke sind. Wichtig ist es deshalb auch, die Schuhe auszutauschen, wenn sie bereits abgenutzt sind. Spätestens, wenn das Profil nicht mehr deutlich zu erkennen ist, sollten Sie die Schuhe austauschen.
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Transparente Kleidungsstücke im Fitnessstudio vermeiden
Beim Sport sollte man sich vor allem wohlfühlen und nicht immerzu darauf achten müssen, ob das Outfit richtig sitzt. Um unangenehme Situationen zu vermeiden, sollten Sie transparente Kleidungsstücke beim nächsten Besuch im Fitnessstudio lieber zu Hause lassen. Dunkle Farben und gut sitzende Kleidung sind deshalb ideal, damit keine Unterwäsche durchblitzen kann.
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Make-up kann beim Sport zu Unreinheiten führen
Wer sich ohne Make-up unwohl fühlt, kann natürlich auch beim Sport das Gesicht dezent betonen. Auf eine Foundation sollten Sie jedoch verzichten. Bei einem harten Work-out vermischt sich die Schminke mit Schweiß- und Ölrückständen und verstopft die Poren. Das wiederum kann zu Pickeln und Hautirritationen führen. Wenn Sie also Make-up im Fitnessstudio tragen möchten, sollten Sie möglichst minimalistisch bleiben.