14. September 2020, 15:06 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Die Shapewear von Kim Kardashian ist seit ihrem Launch 2019 regelmäßig ausverkauft. Doch so gehypt „Skims“ wegen ihrer diversen Schnitte und Farben auch ist, für die neue Kollektion, entworfen für Schwangere, hagelt es Kritik, für die sich die Reality-Queen prompt auf ihren Social-Media-Kanälen rechtfertigte.
„Skims Maternity Solutionwear“ heißt die neue Linie und soll die Körper von Frauen vor und nach der Entbindung möglichst komfortabel in Form halten. „Worauf ihr gewartet habt“, kündigt Kim Kardashian unter einem Foto mit sechs schwangeren Frauen an, die ihre Shapewear über ihren Babybäuchen tragen. Doch der Post, der innerhalb kürzester Zeit über zwei Millionen „Gefällt mir“–Angaben generierte, polarisiert.
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Shapewear für Schwangere – gemütlich oder gefährlich?
„Ist das Tragen von Shapewear nicht gefährlich für die Schwangerschaft?“, „Ich verstehe nicht, warum man seinen Bauch in der Schwangerschaft verstecken sollte“ oder „Wird das Baby dann nicht unnötig eingequetscht?“ empören sich mehrere User in der Kommentarspalte. Die Designerin selbst rechtfertigt sich auf Instagram und Twitter für ihre Entwürfe.
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To anyone who has an issue with maternity solutionwear, and if you haven’t been pregnant before you may not know the struggle of what it’s like carrying all of this weight the way I did along with millions of strong women, @skims maternity line is not to slim but to support.
— Kim Kardashian West (@KimKardashian) September 13, 2020
Die Wäsche würde den Bauch nicht verschlanken, „tatsächlich wurde in der Bauchregion leichteres und dünneres Material verwendet als beim Rest“, schreibt Kardashian. Die Kompression im Leggingsteil solle den Schmerz bei geschwollenen Beinen mindern. Kardashian weiter: „Zehntausende schwangere Frauen haben diese Linie gefordert.“ Und auch ihre Freundin, Model Chrissy Teigen springt zur Hilfe: „Ich trage Schwangerschafts-Shapewear, weil jede andere Unterwäsche sonst von meinem Rollen am Bauch verschluckt wird.“