9. November 2021, 15:26 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Lady Gaga verlangte ihre Rolle im neuen Film „House of Gucci“ psychisch viel ab, wie sie jetzt offenbarte. Der Popstar spielt darin Patrizia Reggiani, die ihren Ex-Mann, den Enkel des Gucci-Gründers, umbringen ließ.
Sie habe sich so in ihre Rolle in dem hochkarätig besetzten Drama hineingesteigert, dass Lady Gaga den Bezug zur Realität verloren habe. „Ich hatte irgendwann gegen Ende der Dreharbeiten psychische Schwierigkeiten“, sagte sie der britischen „Vogue.“
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„Ich war entweder in meinem Hotelzimmer und lebte und sprach als Reggiani, oder ich war am Set, lebte und sprach als sie.“ Bei einem privaten Spaziergang in Italien sei Gaga in Panik geraten, weil sie nicht mehr zwischen Filmset und Wirklichkeit habe unterscheiden können. „House of Gucci“ von Regisseur Ridley Scott soll Anfang Dezember in die deutschen Kinos kommen. Besetzt ist der Film auch mit Adam Driver, Jared Leto und Al Pacino.
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Lady Gaga als Patrizia Reggiani
Die Story dreht sich um den Mord an Maurizio Gucci, den Enkel des Firmengründers. Als er am Morgen des 27. März 1995 sein Mailänder Büro betreten wollte, trafen ihn vier Pistolenkugeln. Ein Mord, in Auftrag gegeben von seiner Ex-Frau Patrizia Reggiani (im Film gespielt von Lady Gaga), die dafür zu 29 Jahren Haft verurteilt wurde.
Mit Material von dpa
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