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„Blasphemisch!“

Wegen Bikini-Aufschrift! Mega-Influencerin Addison Rae erntet Shitstorm

Addison Rae sorgt mit Bikini-Bild für Eklat
Addison Rae gehört zu den erfolgreichsten Influencerinnen auf TikTok Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

26. August 2022, 13:35 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Addison Rae zeigt sich ihren insgesamt mehr als 120 Millionen TikTok- und Instagram-Followern öfters im sexy Bikini. Doch ein Foto in einem weißen Zweiteiler sorgte jetzt für heftige Kritik. Was dahintersteckt.

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Mehr als 80 Millionen Follower auf TikTok und immerhin noch 40 Millionen auf Instagram – Addison Rae ist ein Mega-Star in den sozialen Netzwerken. Das liegt hauptsächlich an ihren sexy Bikinibildern und Tanzeinlagen. Doch ein Foto von Addison Rae im Bikini sorgte kürzlich für Empörung in der christlichen Community.

Addison Rae trägt Adidas-Bikini mit christlichen Sprüchen

Anfang August postete die 21-Jährige ein Bild von sich auf Instagram in einem weißen Bikini. Angeblich eine Kooperation der Sportmarke Adidas und dem kleinen Label Praying. Letzteres ist religiösen Anhängern schon länger ein Dorn im Auge, denn das Label bedruckt Tops, Shorts, Kleider und eben auch Bikinis mit Sprüchen wie „Ich spreche zu Gott, wenn ich tot bin.“

Auf dem nun kritisierten Oberteil von Addison Raes Bikini sind die Worte „Father“ und „Son“ gedruckt, auf dem Unterteil ist „Holy Trinity“ (z. Dt. Heilige Dreifaltigkeit) zu lesen. Für zahlreiche gläubige Christen eindeutig zu viel des Guten: Online-Medien zitieren aus den Kommentaren des Original-Posts, in denen empörte Nutzer das Foto u. a. als „blasphemisch“ oder „absolut widerlich“ bezeichnen. Rae löschte kurze Zeit später das Foto von Instagram, schwieg den Vorfall aber tot. Auch das stieß einigen übel auf und so kommentierte einer: „Das Internet vergisst nicht.“

Der konservative Influencer Xaviaer DuRousseau twitterte das Foto und schrieb dazu: „Alles, was ich sagen werde, ist: Diese Leute werden auf die harte Tour lernen, nicht mit GOTT zu spielen.“

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Aber auch DuRousseaus Tweet blieb nicht ohne Kritik. Auf Twitter wurde er darauf hingewiesen, dass er das kontroverse Foto weiterverbreite.

Auch interessant: „Zu alt für einen Bikini“? „Baywatch“-Star Donna D’Errico (54) wehrt sich

Alles nur ein Missverständnis?

Auch Adidas musste nach diesem Eklat ordentlich einstecken. Influencer weltweit fordern auf, den Sportartikelhersteller ab sofort zu boykottieren. Doch handelt es sich hierbei einfach nur um ein Missverständnis? Auf Nachfrage von STYLEBOOK erklärt Adidas: „Unsere Partnerschaft mit Praying bezieht sich ausschließlich auf die limitierte Auflage des Supernova Cushion 7s, der ab dem 26. August über Praying erhältlich ist.“

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Will heißen, der besagte Bikini entstammt möglicherweise keiner Kooperation von Adidas und Praying. Der Bikini, den Addison trägt, hat keinerlei Adidas-Schriftzug, lediglich das Foto, welches auf Instagram gepostet wurde, wurde mit einem Adidas- und Praying-Logo versehen. Weiter heißt es in dem Statement von Adidas: „Das besagte Bild stand nicht im Zusammenhang mit einem Produkt von uns und wurde entsprechend entfernt.“

Warum das Foto aber das Adidas-Branding hatte, darauf wollte oder konnte das Unternehmen nicht eingehen.

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Bikini amüsiert die Social-Media-User

Übrigens: Neben den ganzen Negativ-Stimmen, gibt es auch Social-Media-User, die sich über den Bikini amüsieren und den Vorfall nicht ganz so eng sehen. So schreibt eine Twitter-Userin: „Ich möchte diesen Bikini, für den Addison wirbt.“ Oder auch: „Was genau findest du an dem Bikini anstößig? Ist der Körper der Frau sündhaft anzusehen? Unsere Körper sind von Gott geschaffen, um sie genießen!“

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TikTokerin Addison ist nicht die erste Promi-Dame, die sich in einem Praying-Bikini ablichten ließ. Auch Christina Aguilera zeigte sich auf Instagram in einem ähnlichen Modell, nur mit französischen Schriftzügen. Doch im Gegensatz zu Addisons Foto, finden sich unter ihrem Posting fast ausschließlich positive Kommentare.

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