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„House of the Dragon“

Was ist eigentlich „Fantasycore“? Das steckt hinter dem Mode-Trend

Milly Alcock trägt den Modetrend Fantasycore
Milly Alcock spielt in „House Of The Dragon“ eine Hauptrolle und kam zur Premiere im passenden Fantasycore-Look Foto: Getty Images
Redakteurin bei STYLEBOOK

24. August 2022, 6:13 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Alle sind im „House of the Dragon“-Fieber! Der„Game of Thrones“-Ableger entführt Fans erneut in eine mystische Fantasy-Welt voller Drachen, Thronfolgekriege und anmutiger Gewänder. Letztere erleben schon seit Jahren einen Hype und sind der Fashionwelt als „Fantasycore“ bekannt. STYLEBOOK erklärt, was es mit dem Mode-Trend auf sich hat.

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Nach dem epischen Finale von „Game of Thrones“ können sich Serien-Fans aktuell über den lang erwarteten Start des Prequels „House of the Dragon“ freuen. Aufstieg und Niedergang der Targaryens-Dynastie stehen dieses Mal im Fokus der Handlung. Auch Liebhaber der Modebewegung Fantasycore kommen wieder voll auf ihre Kosten. Aber was ist das eigentlich?

Was ist der Mode-Trend Fantasycore?

Je düsterer, desto besser, lautet das Motto! Ein Mix aus Gothic, Viking und Mittelalter, gepaart mit kettenlastigen Ritter-Elementen und Texturen wie Tüll, Samt, Fell und Leder – so in etwa könnte man Fantasycore beschreiben. Farblich bewegt sich Fantasycore zwischen Schwarz, Weinrot, Dunkelgrün und Braun, aber auch naturbelassene Leinenstoffe in Cremeweiß sind möglich. Typische Merkmale dieser Modebewegung sind etwa opulente Umhänge und Roben, geschnürte Corsagen, antike Kronen oder auch barocke Muster, so wie es auch Emilia Clark in ihrer legendären Rolle als Daenerys Targaryen trug.

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GoT machte Fantasycore kommerziell

„Game of Thrones“ löste nicht nur bei Serienfans einen regelrechten Hype aus, sondern beeinflusste auch die Modeindustrie. So sah man 2018 auf der Mailänder Fashionweek bei Gucci düstere Gewänder im Mittelalter-Look und Models, die mit kleinen Drachenfiguren über den Laufsteg liefen. Die Modebewegung Fanatsycore ist zwar nicht neu, erfährt aber regelmäßig durch Serien wie „Game of Thrones“, „House of the Dragons“ oder auch das Computer-Spiel „Final Fantasy“ immer wieder einen Aufschwung und gewinnt neue Fans.

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Michele Clapton, Kostümdesignerin von „Game of Thrones“, ist sich bewusst, welchen Einfluss sie auf die Industrie genommen hat. Gegenüber der Zeitschrift Glamour sagte sie 2019: „Eine Vielzahl an Designern haben gesagt, dass sie sich an den Looks der Show orientiert haben.“ Dazu gehören zum Beispiel Rick Owens, Helmut Lang und Alberta Ferretti, so Clapton.

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Ist der Mode-Trend Fantasycore alltagstauglich?

Kann man Fantasycore auch im Alltag tragen, ohne auszusehen, als ob man auf einen Kostümball geht? Na, klar! Denn erlaubt ist, was gefällt. Für ein wenig „House of the Dragon“-Feeling können Sie sich ein Teil aussuchen, zum Beispiel eine Leinenbluse mit Ballonärmeln und Rüschen-Stehkragen, und diese zu einer bürotauglichen Jeans kombinieren. Oder Sie starten erst einmal mit Accessoires in Silber, wie eine Kette mit Runen-Anhänger. Auch Kleidungsstücke mit viel Spitze und aus Brokatstoff lassen sich ideal in den Alltag integrieren.

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Quelle

Yes, the Game of Thrones Costumes ‘Always’ Have a Hidden Meaning, Glamour

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