14. Juli 2023, 6:18 Uhr | Lesezeit: 7 Minuten
Barbie ist derzeit überall. Aus gutem Grund: Die Filmpremiere von „Barbie“ steht kurz bevor. Und mit ihr gleich ein ganz neuer Auftritt, denn die einstige Puppe wurde zum Leben erweckt. Margot Robbie spielt Barbie, Ryan Gosling Ken. Gemeinsam touren sie derzeit um die Welt, um den Film zu bewerben. Und das haben wir zum Anlass genommen, uns nicht nur die (wunderbaren) Looks von Margot Robbie, sondern auch das Spektakel rund um den Film anzuschauen, der am 20. Juli in Deutschland erscheint.
In letzter Zeit ist es ganz schön Pink um uns geworden, da müssen wir einmal genauer hinsehen. Wie es der Filmtitel schon verrät, geht es bei „Barbie“ um einen Klassiker – der wohl berühmtesten Puppe der Welt. Warum der Film jetzt schon (generationsübergreifend) das Interesse erweckt, was Margot Robbie zu der perfekten Barbie macht, wie kritisch man Barbie sehen sollte und natürlich: die besten Looks von Margot Robbie auf der Barbie-Tour lesen und sehen sie bei STYLEBOOK.
Übersicht
Wer erinnert sich nicht an die Barbie. Man konnte sie drehen, wenden und frisieren. Sie hat sich allem hingegeben: wunderschön, äußerst gelenkig, immer perfekt. Die Puppe unserer Kindheit. Jetzt ist Barbie zurück – und mit ihr gleich ein ganz neues Image. Barbie wird gespielt von der wunderschönen Margot Robbie (die ideale Barbie) und von Ryan Gosling (dem perfekten Ken – warum, lesen Sie unten). Und bei der aktuellen Barbie-Promo-Tour beweist Margot Robbie – allein schon mit ihren Looks – aller Welt, dass sie die perfekte Besetzung für die Hauptrolle ist!
Die besten Barbie-Looks von Margot Robbie
Deshalb ist Margot Robbie die perfekte Barbie
Wenn man Margot Robbie beobachtet, sofern man dies aus der Ferne kann, stellt sie schon die perfekte Barbie dar, ohne in die Rolle schlüpfen zu müssen. Ihre makellose, gesunde Haut, ihr umhauendes Lächeln, ihr offener Blick. Und natürlich: ihre blonde, nahezu perfekte Mähne und die unbeschreibbar langen, makellosen Beine. Margot Robbie ist die perfekte Barbie. Doch nicht nur, weil ihre Optik all dem entspricht, was man von Barbie gewohnt ist, sondern auch durch ihre zuckersüße Art. Denn die Schauspielerin ist einfach das, was man unter einer netten Prominenten versteht. Dutzende Aufnahmen hinter den Kulissen und während Interview-Pausen zeigen, wie toll sie mit allen Menschen um sich herum umgeht. Eine Barbie, wie man sie sich wünscht.
Daher stammt der Name Barbie
Aber haben Sie sich schon einmal gefragt, woher der Name Barbie eigentlich stammt? Barbie wurde nach der Tochter des Schöpfers Ruth Handler benannt. Handler hatte die Idee für die Puppe nach einer Reise nach Europa, wo sie auf die Bildungspuppen ‚Lilli‘ stieß. Lilli war eine beliebte deutsche Cartoon-Figur in den 1950er Jahren und Handler erkannte das Potenzial, eine ähnliche Puppe zu produzieren, die auch für Kinder geeignet war. So wurde Barbie im Jahr 1959 eingeführt und ist seitdem ein Klassiker in der Spielzeugbranche.
Barbie, das kulturelle Phänomen
Doch nicht nur Margot Robbie spielt Barbie. Auch Dua Lipa spielt Barbie. Und Emma Mackey spielt Barbie. Barbie trägt somit nicht nur ein Gesicht und ist in diesem Film regelmäßig unterschiedlich vertreten. Das ist wichtig, denn: so schön Barbie und die Welt voller Glitzer auch ist, so bedeutsam ist es auch, den Film und Barbie als Puppe und als Kindheitsidol zu hinterfragen. Gerade jetzt. Denn aktuell erweckt der Film eher ambivalente Gefühle in einem Großteil der Menschen. Die berechtigte Kritik ist präsent, während die Neugier nach jedem Snippet oder Trailer immer intensiver wird.
Worum geht es bei Barbie wirklich?
Was man dem Film hoch anrechnen muss, ist die Geheimnistuerei drumherum. Dass der Film diesen Sommer erscheinen wird, wussten wir. Wer die Hauptrollen ergattert hat, auch. Mehr war eine lange Zeit allerdings nicht bekannt, was uns noch neugieriger machte. Was wir bislang wussten: Es gibt Rollerblades, Barbie hat perfekt blonden Haare und Ken die muskulösen Arme. Was wir jetzt wissen: Bei Barbie geht es doch um einiges mehr.
Natürlich darf bei all dem Glitzer nicht vergessen, dass die Puppe Barbie lange Zeit an unrealistisches Schönheitsideal geprägt hat. Vor allem bei jungen Frauen. Barbie war immer schlank, immer makellos und das, was die westliche Welt unter einer perfekten Frau verstand. Schon seit einiger Zeit hat sich das geändert, es gibt Diversität unterhalb der Barbie-Puppen. Auch der Film will genau darauf hinaus. Denn auch, wenn die Hauptrollen von der perfekten Barbie und dem perfekten Ken gespielt werden, findet innerhalb des Filmes jede Menge Body Positivity statt, heißt es.
„Wenn du Barbie liebst, ist dieser Film für dich, wenn du Barbie hasst, ist dieser Film für dich“, heißt es im Trailer. Barbie bricht in der Verfilmung aus und erfährt erstmals das echte Leben. Dabei wird der Film mit einem Augenzwinkern betrachtet, viel Humor und, auch wenn es nicht direkt den Anschein macht, Diversität.
Deshalb ist Ryan Gosling der perfekte Ken
In einem Interview offenbarte Schauspielerin Margot Robbie nun den Grund, weshalb sie sich von Anfang an sicher war, dass Ryan Gosling in die Rolle von Ken schlüpfen sollte. Und es ist nicht etwa sein Äußeres (auch, wenn das ziemlich nahe liegt). In einem Interview erzählte sie kürzlich, dass sie sich an ein Video von Gosling zurückerinnert, welches von einigen Jahren durch die Medien ging. Dort war Ryan Gosling zu sehen, wie er auf der Straße einen Streit schlichtet. Und zwar gewohnt ruhig und höflich. Robbie erzählt, dass sie sofort wusste, was für „ein netter Kerl“ Gosling ist. Und das machte ihn zum vollendeten Ken: „Ich wusste direkt, dass er der perfekte Ken ist. Es musste jemand sein, der einfach nett ist. Schließlich wird der Film von einer Frau, also einer Regisseurin, bestimmt. Zudem wird der Name des Charakters nicht im Titel erscheinen. Ego-belastete Männer könnten das nicht. Ryan ist perfekt für die Rolle“, sagt sie in einem Interview. Und wie zu erwarten, lässt Gosling schon während der Premiere die Herzen höher schlagen. Auch, weil er bei den Premieren den Anfangsbuchstaben seiner Ehefrau Eva Mendes um den Hals trägt.
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Regisseurin Greta Gerwig über ihren Film „Barbie“
In einem Interview mit der „Zeit“ sprach auch die Regisseurin Greta Gerwig über den neuen Barbie-Film. Sie beschreibt den Film mit den Worten: „Barbie stellt fest, dass sie eine Seele hat“. Eine Aussage, die die Vorfreude und die Neugier auf den Film nur weiter intensiviert. Wir sind gespannt.
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