9. März 2021, 10:52 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Dass Meghans Outfits nie einfach bunt zusammengewürfelt sind, ist nichts Neues. Die Frau von Prinz Harry verpackt nur allzu gerne Botschaften in ihre Kleidung. Jüngstes Beispiel: Ihr Look beim Oprah-Interview, das aktuell für viel Furore sorgt. STYLEBOOK checkt, was hinter Meghans Outfit stecken könnte.
Harry und seine Frau Meghan trafen die amerikanische Talkshow-Moderatorin Oprah Winfrey zum Interview, sprachen mit ihr über solch brisante Themen wie ihre Abkehr vom britischen Königshaus und Harrys verstorbene Mutter Lady Di – ein Interview, das wegen seiner großen Brisanz für die britische Monarchie international für Aufsehen sorgt. Bereits im Vorfeld war ein Trailer veröffentlicht worden, der den Prinzen leger in einem hellen Anzug neben seiner schwangeren Frau zeigte, das Hemd locker aufgeknöpft. Sie hingegen machte einen viel strengeren Eindruck und – so viel ist sicher – dabei war nichts dem Zufall überlassen – Meghan und ihr Oprah-Look im Check.
Kleid mit Symbolkraft
In dem Clip trug Meghan – im krassen Kontrast zu Harrys hellem Lässig-Look – ein schwarzes Seidenkleid von Giorgio Armani (ca. 3500 Euro). Ein breiter Taillengürtel, setzte die wachsende Babykugel in Szene, auf ihrer rechten Schulter war ein weißer Lotusblumen-Print zu sehen. Wie das „Town & Country“-Magazine erklärte, hat dieser Print auf Meghans Outfit eine ganz besondere Bedeutung. So steht die Lotusblume etwa sinnbildlich für die Wiedergeburt und spirituelle Erleuchtung und gilt als besonders widerstandsfähig. Attribute, die sich Meghan nach einem turbulenten Jahr mit Megxit und Presse-Prozess sicherlich gerne auch auf die Fahne schreiben möchte – und es mit dem Kleid auch gewissermaßen tut.
Symbolträchtige Accessoires
Auch in Sachen Schuhe blieb Meghan auf der gedeckten Seite und griff auf ihre Wohlfühl-Heels zurück: schlicht-schwarze Wildleder-Pumps von Aquazzura (ca. 495 Euro). Nur mit ihrem Schmuck setzte sie Akzente – und das wohl auch nicht ganz ohne Hintergedanken. An ihrem Handgelenk baumelte neben ihrem obligatorischen „Love Bracelet“ auch ein diamantenes Tennis-Armband von Cartier, das angeblich Lady Diana gehört haben soll. Um ihren Hals trug Meghan zudem eine goldene Kette mit bläulichem Anhänger von Pippa Small (ca. 1870 Euro), die sie bereits 2018 in Tonga während ihrer ersten Schwangerschaft ausgeführt hatte.
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Meghans Look bei Oprah – ganz schön streng!
Während ihrer Royal-Zeit setzte Meghan immer auf natürliche, lockere Looks. Die Haare trug sie zumeist gewellt und offen oder aber zu einem lässigen Pferdeschwanz gebunden. Ihr Make-up fiel so dezent aus, dass es kaum sichtbar war, bei ihrer Hochzeit mit Prinz Harry schimmerten sogar ihre Sommersprossen durch: die Wimpern mit etwas Mascara betont, ein leichter Schimmer auf den Lippen – fertig.
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Beim Oprah-Interview sahen die Zuschauer jetzt das Kontrastprogramm: Meghan trug ein Full-Face-Make-up mit jeder Menge Rouge und mit ordentlich Lidschatten. Ihre Augen waren zu dunklen Smokey Eyes geschminkt, ein ungewöhnlich strenger Style für die Frau von Prinz Harry. Auch die Frisur wirkte wenig verspielt, nur zwei Strähnen lockerten den streng gebundenen Chignon etwas auf. Meghan, Harry und das große Oprah-Interview – ein Event, das wegen seiner Brisanz in die royale Geschichte eingehen dürfte.