4. September 2018, 14:52 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Die Ehefrau von Prinz Harry trägt zwar seit der Hochzeit den royalen Titel „Herzogin“ – „Revoluzzerin“ würde aber auch ganz gut passen, zumindest was den Dresscode betrifft. Denn Meghan scheut sich nicht davor, traditionsreiche und von der Queen gewünschte Kleiderregeln zu brechen, wie jüngst geschehen bei ihrem ersten Solo-Auftritt als Royal.
Bei der Eröffnung der „Oceania“-Ausstellung in der Londoner Royal Academy zeigte sich die Herzogin von Sussex in einem schwarzen Samtkleid von Givenchy. Das war zwar hochgeschlossen, besaß aber transparente lange Ärmel und einen Schlitz, der erst zehn Zentimeter über dem Knie endete. Eine Strumpfhose fehlte komplett. Dabei macht es Herzogin Meghans Schwägerin Kate doch eigentlich brav vor mit der royalen Kleiderordnung: nicht zu nackt, nicht zu sexy, nicht zu ausgefallen. Zugegeben: Meghans Style hat sich als Frau an Harrys Seite zwar verändert, aber eben längst nicht so, wie es die Etikette vorgibt. Ein Rückblick.
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So veränderte sich Meghans Style:
Ihre Jeans sind nicht mehr zerrissen
Die Zeiten lässig zerrissener Jeans sind vorbei. An die Stelle des modischen Used-Looks sind längst ordentliche und vor allem vollständige Kleidungsstücke getreten. Hosen dürfen die Beine der Herzogin aber noch immer kleiden: elegante Palazzo-Hosen in Weiß zum Beispiel.
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Viel Schmuck wurde zu wenig Schmuck
Meghan liebte es, mehrere Ringe wild miteinander zu kombinieren, noch Anfang dieses Jahres verzierte sie weit mehr als nur ihren Ringfinger mit goldenen Schmuckstücken. Ganz verzichten will sie auch heute nicht darauf, die Anlässe der zahlreichen Ringe werden jedoch seltener. Der große Hochzeits-Klunker ist oft der einzige Ring, den die 37-Jährige zur Schau trägt.
Große Taschen wurden klein
Auch gegen große Taschen scheint man am britischen Hof etwas zu haben. Zumindest trägt Meghan heute weitaus kleinere Modelle als noch vor der Hochzeit. Shopper oder Schultertaschen hat Harrys Liebste seit der Trauung überwiegend gegen Clutches und andere Mini-Taschen eingetauscht.
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Farbiger Nagellack musste durchsichtigem weichen
Wie Schwägerin Kate darf Meghan keinen farbigen Nagellack mehr tragen. Laut dem britischen Magazin „OK!“ soll Schwiegeroma Elizabeth II. daran schuld sein, denn: Sie empfand bunte Nägel als ordinär und verbot so bereits vor knapp 30 Jahren, dass Angehörige der Königsfamilie farbigen Lack tragen.
Strumpflose Beine werden öfter mit Strumpfhosen bedeckt
Egal, ob Sommer oder Winter – Meghan muss bei jeder Wetterlage hautfarbene Feinstrumpfhosen unter dem Kleid tragen, wie die englische Adelsexpertin Victoria Arbiter in einem im Interview mit dem britischen Online-Nachrichtenmagazin „Insider“ berichtet. Dies sei zwar keine offizielle Vorschrift des britischen Königshauses, wird aber von der Queen gerne gesehen. Die Monarchin selbst und auch Herzogin Kate setzen bei allen Events auf Strumpfhosen – nur Meghan eben nicht immer.
Bequeme Schuhe werden durch Heels ersetzt
Wie die britische „Vanity Fair“ berichtet, mag die Queen keine „bequemen Schuhe“. Bei Auftritten zusammen mit der Königin muss daher auch Herzogin Kate auf ihre geliebten Wedges verzichten. Flache Sandalen oder sogar Sneaker sind daher auch für Meghan verboten, zumindest bei öffentlichen Events.