30. Januar 2019, 14:45 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Änderungen bei den Logos großer Modemarken liegen derzeit voll im Trend. Nach Luxus-Brands wie Burberry, Saint Laurent und Celine zieht nun auch die spanische Kette Zara nach. Allerdings kommt das neue Logo nicht bei allen gut an.
Ohne Vorankündigung war es plötzlich da: das neue, deutlich schlankere Zara-Logo. Mit dem Launch der Sommer-Kollektion 2019 vor wenigen Tagen präsentierte das Mutter-Unternehmen Inditex den neuen Schriftzug auf der Zara-Homepage.
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44 Jahre nach Gründung entschied sich der spanische Textil-Riese zum zweiten Mal nach 2010 für eine optische Neugestaltung des Markennamens. Entgegen dem Trend anderer Modemarken, auf einen cleanen Schriftzug zu setzen, wählt Zara dabei ein weicheres, fast verspieltes Logo. Optisch erinnert der schmale, ineinander verschlungene Serifen-Schriftzug an den Magazinnamen „Harper’s Bazaar“. Kein Wunder, schließlich steckt hinter dem neuem Zara-Logo die renommierte Design-Agentur Baron & Baron aus New York, deren Art Director Fabien Baron in den 90er-Jahren Creative Director des Magazins war. Ob sich Zara mit der Neugestaltung in den Luxusbereich vorwagen will, ist nicht bekannt. Auf STYLEBOOK-Nachfrage zu den Hintergründen gab es seitens des Unternehmens kein Statement.
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Im Netz ist man geteilter Meinung. Die einen finden das Logo elegant und modern, bei anderen – darunter auch renommierte Designer – fällt es gnadenlos durch: