23. Juli 2024, 16:21 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Bevor es in den wohlverdienten Urlaub geht, geht es ans ungeliebte Kofferpacken. Und für manche ist bereits das eine Aufgabe zum Haareraufen. Damit Sie nicht völlig verzweifeln und entspannt in den Urlaub starten können, stellen wir Ihnen die 5-4-3-2-1-Regel zum Kofferpacken vor.
Es gibt zwei Arten von Menschen: Die, die im Urlaub bestens organisiert ankommen und die, die bei der Ankunft im Hotel feststellen müssen, dass sie zwar genügend Oberteile, aber nichts für die untere Hälfte ihres Körpers eingepackt haben. Damit Ihnen das nicht passiert, können Sie für eine einwöchige Reise die 5-4-3-2-1-Regel anwenden.
Darauf kommt es beim Packen an
Urlaub bedeutet Entspannung, Abenteuer und dem Alltag entfliehen. Stress kann keiner gebrauchen. Damit am Urlaubsort kein Fashion-Frust herrscht, sollten Sie schon beim Kofferpacken beginnen, möglichst vorausschauend und effizient zu packen. Natürlich ist es auch immer davon abhängig, ob es in den Winter-, Sommer-, Strand-, Berge- oder Städteurlaub geht, doch mit der 5-4-3-2-1-Regel haben Sie einen groben Fahrplan zum Kofferpacken.
Auch interessant: So verstauen Sie Ihren Strohhut richtig im Koffer
Beim Packen des Koffers gilt es, Teile zu wählen, die untereinander kombinierbar sind. Damit sind sowohl Farben als auch Stoffe und Muster gemeint. Mit Basic-Teilen in neutralen Farben fahren Sie also eine gute Strategie. Doch zu einem kompletten gehören schließlich auch Schuhe und Accessoires, die im besten Fall zu jedem Outfit kombinierbar sind. Heißt das also, Sie müssen ihr liebstes, quietschgelbes Sommerkleid daheim lassen?
Stylish in den Urlaub Wie Sie eine Capsule Wardrobe für den Urlaub zusammenstellen
Für jede Lebenslage 5 Handtaschen, für die perfekte Capsule-Garderobe
Hacks Handgepäck zu klein? 5 Tipps, um mehr Kleidung in den Flieger zu bekommen
So funktioniert die 5-4-3-2-1-Regel
Die 5-4-3-2-1-Regel hilft Ihnen, effizient für eine einwöchige Reise zu packen, sollten Sie zwei Wochen oder länger im Urlaub sein, lassen sich die Zahlen natürlich nach oben justieren. Die Anzahl der Kleidungsstücke und Accessoires wird begrenzt und dennoch haben sie die maximale Kombinationsmöglichkeit. Und so funktioniert die 5-4-3-2-1-Regel:
5: Sie packen fünf Oberteile ein und achten dabei auf neutrale Farben, wie Grau, Schwarz, Braun, Weiß oder Beige. Im besten Fall setzen Sie hier auf ein Top mit dünnen Trägern, ein klassisches T-Shirt, etwas Langärmeliges, wenn es mal kühler werden sollte oder auch etwas Schickes, für den Abend.
4: Nun wählen Sie vier Unterteile aus. Gemeint sind Hosen, Jeans, Shorts oder Röcke. Hier können Sie sich an den bereits gepackten Oberteilen orientieren, denn sowohl Unter- als auch Oberteil sollten miteinander kombinierbar sein.
3: Jetzt wählen Sie drei Teile für den gesamten Körper aus. Das sind zum einen eine Jacke, ein Cardigan oder ein Mantel, aber auch Kleider oder Jumpsuits. Sollten Sie in den Sommerurlaub fahren, können Sie die Jacke/Mantel weglassen und dafür ein weiteres Kleid auswählen. Während Hosen und Oberteile in neutralen Farben gehalten sind, können Kleider und Jumpsuits auch ruhig auch sommerliche Muster oder Farben haben.
2: In den Koffer müssen jetzt noch Schuhe! Komfort sollte hier an erster Stelle stehen. Wählen Sie also ein Schuhpaar für den Alltag (je nach Urlaubsart Sneaker, Sandalen …) und ein Paar für den Abend oder einen besonderen Anlass. Auch bei der Anreise haben Sie ja bereits ein Schuhpaar an den Füßen, sodass Sie am Ende drei Paar zur Auswahl haben.
1: Ein Look ist erst mit Accessoires komplett: eine Tasche, ein Hut und Schmuck. Bei der Tasche und dem Hut sollten Sie ebenfalls auf neutrale Farben setzen. Die Tasche sollte außerdem funktional sein, mit einem verstellbaren Riemen zum Umhängen und genügend Stauraum für das Nötigste. Jetzt wählen Sie ein Schmuck-Set aus, welches zu allen Outfits passt.