Diese Unterwäsche Regeln müssen Royals befolgen

Tari Tamara Redakteurin bei STYLEBOOK

8. August 2023, 18:31 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Einfach mal schnell etwas überziehen und los. Das gibt es bei den Royals eigentlich nicht. Egal ob Prinzessin Kate, Königin Camilla oder auch Prinzessin Eugenie, sie alle sind stets dem Anlass angemessen gekleidet. Fehltritte gibt es selten, weil sie stets strenge Fashion-Regeln befolgen müssen – auch was die Unterwäsche betrifft.

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Als Mitglied eines Königshauses, ganz egal, ob hineingeboren oder eingeheiratet, genießt man mit Sicherheit allerhand Vorzüge. Leben im Palast, pompöse Feste und Zugang zu einer tollen Garderobe. Was viele aber nicht wissen: Royals müssen strikte Regeln befolgen. Öffentliche Trink-Eskapaden sind nie gern gesehen (auch damals nicht bei Prinz Harry), ein XXL-Tattoo auf dem Oberarm ist ein No-Go und haben Sie schon einmal einen Royal mit Nasenpiercing gesehen? Alles noch nachvollziehbar, aber hätten Sie gewusst, dass Royals auch strenge Unterwäsche-Regeln einhalten müssen?

Royals und die Unterwäsche-Etikette

Außen hui, untendrunter pfui? Das wäre vielleicht etwas hart ausgedrückt, doch sexy Spitzen-Dessous dürfen Prinzessin Kate und Co. unter ihren Outfits nicht tragen. Das behauptet zumindest Etikette-Expertin Myka Meier gegenüber der Seite „The Sun“. Damit nichts verrutscht und es keine unerwünschten Tanga-Blitzer gibt, sind Royal-Damen angehalten, einen speziellen Body unter Kleidern oder Kostümen zu tragen. „Eine Taktik, die angewendet wird, ist, dass sie ein Untergewand tragen, fast wie ein Ganzkörperanzug“, so Meier. So kann auch ein Windstoß den Royal-Damen absolut nichts anhaben und alles bleibt an Ort und Stelle und kein Körperteil wird unfreiwillig freigelegt.

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Unterwäsche-Tipps auch für Nicht-Royals

Aber warum ist es für Royals eigentlich ein absolutes No-Go, wenn sich unter einer Bluse der BH abzeichnet oder BH-Träger hervorschauen? Immerhin ist das etwas total Normales! Doch die Expertin erklärt: „Unterwäsche und BHs werden als private und intime Kleidung angesehen und für Royals würde es nicht infrage kommen, intime Kleidung sichtbar zu machen.“

Deswegen hat sie einige Tipps parat, die natürlich auch Nicht-Royals anwenden können. „Es gibt einige Möglichkeiten, BH-Träger zu verstecken. Eine Möglichkeit ist ein BH, der tatsächlich in das Kleidungsstück eingenäht ist“, so Meier. Sie empfiehlt außerdem auch trägerlose Shapewear. „Ein Einteiler, der entweder unten mit einem Druckknopf geschlossen wird oder an dem die Beine befestigt sind.“

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Diese Theorie bestätigte auch Stylistin Ellis Ranson gegenüber „The Sun“. Demnach trägt Kate trägerlose Shapewear unter ihren Kleidern. Der Vorteil: Diese Unterwäsche ist nahtlos und nichts zeichnet sich ab. „Die Unterwäsche ist wie die Grundlage des Make-ups. Wenn Sie es richtig machen, passt alles andere und funktioniert perfekt, aber wenn Sie es falsch machen, funktioniert der gesamte Look einfach nicht“, so die Stylistin.

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Royale Tricks, um Tanga-Blitzer zu vermeiden

Übrigens, nicht nur Kate und Co. befolgen die strengen Unterwäsche-Regeln, auch die im letzten Jahr verstorbene Queen Elizabeth achtete zu Lebzeiten immer penibel darauf, dass ein Windstoß nicht mehr freigab, als ihr wohl lieb gewesen wäre. So soll sich die Queen, laut Expertin Meier, bei besonders luftigen Kleidern, Gewichte unter den Saum hat anbringen lassen, die aus der Gardinenzubehörabteilung des Kaufhauses „Peter Jones“ stammen sollen.

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Das gilt für die Männer

Die Unterwäsche-Regeln der Royals gelten durchaus auch für die männlichen Mitglieder der Königshäuser, denn auch die dürfen nicht einfach die erstbeste Buxe aus dem Schrank fischen – zumindest bei offiziellen Terminen. Zwar ist nicht bekannt, was König Charles oder Prinz William wirklich unten drunter tragen, doch auch sie sind dazu angehalten, zu dezenten Nuancen und Modellen zu greifen. In grellen Farben und albernen Comic-Aufdrucken bekommt Königin Camilla ihren Charles also höchstens nur in den königlichen Schlafgemächern zu sehen!

Quellen