13. Juni 2018, 15:05 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Sale, soldes, saldi, saldos – der Vor-Sommerschlussverkauf hat bereits begonnen. Vorher kaum bezahlbare Ware wird plötzlich erschwinglich. Zu kopflos sollte man sich jedoch nicht in den Shopping-Wahn stürzen.
1. Kleiderschrank checken
Was fehlt wirklich? Um diese Frage zu beantworten, gehen Sie am besten die wichtigen Basics durch und stellen sich folgende Fragen: „Habe ich Sandalen, einen guten Blazer, eine Seidenbluse, ein weißes Shirt?“ und „Was hätte ich gerne?” So suchen Sie später gezielt nach ihrem Lieblingsteil und vermeiden, die fünfte schwarze Hose zu shoppen.
2. Richtige Unterwäsche tragen
Achten Sie darauf, dass ihr BH perfekt sitzt und ihr Slip keine dicken Nähte hat – luftige Sommerkleider, Tops und enge Klamotten sehen mit der richtigen Unterwäsche garantiert besser aus. Extra-Tipp: Mit nudefarbener Unterwäsche machen Sie am wenigsten falsch, weil die noch nicht mal unter Weiß durchscheint.
Auch interessant: Wie Sie ihren Kleiderschank endlich richtig ausmisten
3. Nicht stressen lassen
Klar, im Ausverkauf muss man oft schnell zuschlagen, um das Lieblingsstück vor allen anderen zu erwischen. Aber in Eile macht man oft Fehler und plötzlich hat man die falsche Größe oder Farbe gewählt. Falls Sie bei der Kaufentscheidung unsicher sind, lieber eine Nacht drüber schlafen und gegebenenfalls dann erst zuschlagen. Das funktioniert am besten beim Online-Shopping.
4. Für oder gegen Make-up entscheiden
Sie sind auf der Suche nach einem neuen Cocktail-Kleid? Dann empfehlen wir, nicht ungeschminkt und mit Out-of-Bed-Frisur loszuziehen. Ganz ohne Make-up anprobiert wirkt ein schickes Outfit unglamourös, roter Lippenstift dagegen versetzt sofort in Ausgehlaune. Probieren Sie’s aus!
Auch interessant: Warum jede Frau die 3-7-14 Shopping-Regel kennen sollte
Trend-Check Mary-Janes, Loafers – auf diesen Heels stehen wir 2020
Fair Fashion 6 Tipps, mit denen Sie sich nachhaltiger kleiden
Unterschätzte Stil-Ikone Von Günstig-Kleid bis Gala-Robe – Schweden-Victoria im Style-Check
5. Entscheidungsfreudig sein
Reduzierte Ware kann man vor allem in kleinen Boutiquen nicht umtauschen oder nur mit viel Diskussion und/oder gegen eine Gutschrift. Lassen Sie sich nicht hetzen und prüfen Sie genau, ob sich die Investition wirklich lohnt. Fällt einem schon die Super-Kombi mit bestehenden Schätzen aus dem Kleiderschrank zuhause ein – nach dem Motto: „Das würde toll zu meinen neuen Schuhen und dem Jeansrock passen“ – hört sich das nach dem richtigen Teil an! Wenn nicht, lieber im Regal liegen lassen.