14. Juni 2023, 15:16 Uhr | Lesezeit: 7 Minuten
Korksandalen und -pantoletten liegen seit Jahren im Trend – und ein Paar dürfte fast jeder schon mal besessen haben. STYLEBOOK macht den Check und stellt Modelle vor, die günstig, gemütlich und stylisch sind.
Früher als Arzt-Treter verrufen, sind Korksandalen bzw. pantoletten mittlerweile ein seit Jahren andauernder Trend. Dabei gibt es eine ganze Reihe von günstigen Modellen.
Die Auflistung entspricht keiner Wertungs-Reihenfolge.
AFS-Schuhe
AFS-Schuhe ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Herstellung und den Verkauf von Schuhen spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 1979 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Hauenstein in der Pfalz. AFS-Schuhe hat sich auf die Produktion von orthopädischen Schuhen spezialisiert, die hochwertig und bequem sind und sich sowohl für den Alltag als auch für den Sport eignen. Das Unternehmen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und verwendet umweltfreundliche Materialien bei der Herstellung seiner Produkte. Zudem gibt es auch eine eigene Recycling-Abteilung, in der alte Schuhe recycelt und wiederverwendet werden.
- „2100“: Die Korksandalen haben zwei Riemen. Das Obermaterial wird entweder aus Echtleder aus Spanien oder Italien hegestellt, die Sohlen aus Leder und Kork. Man kann aus fast vierzig Modellen das passende Stück aussuchen. Alle Farb-Varianten kosten 50 Euro.
- „2107“: Die Zehentrenner werden aus denselben Materialien wie die anderen AFS-Sandalen hergestellt und kosten 50 Euro.
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Bonova
Die ersten Bonova-Produkte kamen 2013 in den Handel. Seinen Sitz hat das Unternehmen in Düsseldorf, die Korksandalen, -Pantoletten etc. werden allerdings in kleinen Betrieben in Spanien hergestellt. Bonova wirbt unter anderem damit, seine Produkte fair herzustellen. Im Sortiment stechen besonders drei Modelle hervor.
- „Schwanberg“: Die Sandalen haben zwei Riemen. Das Obermaterial wird entweder aus Echtleder oder Synthetik hergestellt, die Sohlen aus Kork und Kautschuk. Die Decksohle ist bei einigen Modellen aus Velourleder. Man kann aus fast zehn Modellen das passende Stück aussuchen. Je nach Material muss man zwischen 35 und 55 Euro für ein Korksandalen-Paar bezahlen.
- „Teneriffa“: Wer Sandalen mit einem Riemen möchte, sollte sich das „Teneriffa“-Modell näher ansehen. Auch hier sind die Materialien identisch, preislich jedoch deutlich günstiger. Im Online-Shop gibt es vier Modelle, die zwischen 35 und 40 Euro liegen.
- „Ibiza“: Die Zehentrenner werden aus denselben Materialien wie die anderen Bonova-Sandalen hergestellt und kosten je nach Variante zwischen 34 und 45 Euro.
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Palado
Auch im bayerischen Grafenau werden Sandalen hergestellt, die in Handarbeit in der EU angefertigt werden. Die Hauptbestandteile sind unter anderem Velourleder, Kork und EVA. Dabei erwähnt das Unternehmen, dass die Korksandalen anatomisch geformt sind. Außerdem stehen Langlebigkeit und Nachhaltigkeit ganz weit oben auf der Agenda des Betriebs.
- „Korfu“: Zweiriemer gibt es zuhauf im Sortiment von Palado. Das Oberteil ist aus Synthetik oder Leder. Die Innensohle besteht aus feinem Velourleder und die Seite aus natürlichem Kork. Die eigentliche Sohle ist aus EVA (Ethylenvinylacetat) produziert. Der Preis liegt zwischen 60 und 70 Euro, allerdings gibt es sehr oft Sales. Dann kosten die Korkpantoletten meist 50 Prozent weniger.
- „Malta“: Schicke Einriemer sind ebenfalls zu finden. Das Material ist weitestgehend identisch, außer dass ein Riemen weniger ist. Preislich beläuft sich das „Malta“-Modell im gleichen Rahmen, im Sale kann es deutlich günstiger erstanden werden.
- „Kos“: Die Zehentrenner-Variante ist material- und preistechnisch gleich. Auch hier gilt: Auf Sales achten und viel sparen.
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Rohde
Rohde wurde 1862 gegründet und ist im hessischen Schwalmstadt beheimatet. Alles Produzenten und Lieferanten haben ihren Sitz in Europa. Rohde verspricht neben dem zeitlosen Design auch die Nachhaltigkeit der Produkte. Besonders beliebt ist Sandalenlinie „Sunnys“, von der es drei verschiedene Modelle gibt.
- „N12“: Die Zweiriemen-Korksandalen gibt es in verschiedenen Varianten. Unter anderem gibt es Modelle mit einem Synthetik- oder Leder-Oberteil. Die Innensohle besteht meist aus Verlourleder und die Sohle aus dem kautschukähnlichen Kunststoff EVA. Preislich bewegen sich die Sandalen im Rahmen zwischen 50 und 60 Euro.
- „N11“: Auch Einriemer sind im Sortiment zu finden. Das Material ist dabei identisch. Die Sandalen sind aber etwas preiswerter und kosten rund 45 Euro pro Paar.
- „N14“: Wer es lieber luftiger mag, greift auf die Zehentrenner-Sandalen des Unternehmens zurück, die es in mehreren Farben und Varianten gibt und circa 50 Euro kosten.
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Haflinger
Seit mehr als 100 Jahren existiert das Unternehmen Haflinger aus Goslar. Der Sandalenhersteller verspricht laut der Website „tadellose Qualität“ aus natürlichen Rohstoffen von ausgesuchten Lieferanten. Die Produktion erfolgt in Europa.
- „Andrea“: Die Zweiriemen-Variante von Haflinger gibt es in mehreren Ausführungen. Das Ober- und Innenmaterial besteht meist aus (Rind-)Leder und die Decksohle ist in der Regel aus Velourleder. Die Sohle ist entweder aus einer thermoplastischen Gummisohle oder EVA und das Fußbett aus Kork-Latex. Kostenpunkt zwischen 40 und 60 Euro.
- „Gina“: Aus denselben Materialien bestehen die Einriemer-Sandalen von Haflinger, die preislich identisch sind.
- „Conny“: Das Zehentrenner-Modell nennt sich „Conny“ und ist in vier Ausführungen im Online-Shop zu finden. Materialien und Preis sind identisch wie bei den anderen beiden Haflinger-Varianten.
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Joe N Joyce
Ein weiteres Unternehmen ist „Joe N Joyce“ aus München. Die Produkte werden vorzugsweise in Spanien hergestellt. Das liegt daran, dass sich dort viele Kork-Produktionsstätten befinden. „Naturkork, echtes Velourleder für die Innensohle, natürlich gegerbtes Leder für die Obermaterialien, nickelfreie Metallteile, sowie die teilweise eingesetzten hautfreundlichen, synthetischen Materialien werden ausschließlich in Europa hergestellt“, heißt es seitens des Unternehmens. Allerdings gebe es auch einige Produkte, die in indischen Betrieben produziert werden, die die europäischen Vorgaben hinsichtlich Mitarbeiterschutz und Sozialverpflichtungen einhalten würden. Bei diesen Produkten handelt es sich jedenfalls um Sandalen, die aus Polyurethane bestehen.
- „London“: Im Sortiment gibt es rund 40 verschiedene Zweiriemen-Sandalen, die je nach Material, Farbe, Ausführung etc. zwischen 18 und 48 Euro kosten.
- „Porto“: Die Einriemer gibt es in elf Varianten und kosten je nach Modell zwischen 35 und 45 Euro.
- „Rio“: Noch luftiger sind die Zehentrenner. Auch hier können Kunden aus verschiedenen Ausführungen die passenden Sandalen-Paare aussuchen, welche preislich ähnlich wie die anderen sind und zwischen 35 und 45 Euro liegen.
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Twosteps
Das jüngste Unternehmen in der STYLEBOOK-Auflistung ist Twosteps aus Wassenberg, das erst 2020 gegründet wurde. Das Augenmerk liegt dabei auf hochwertigem und modernem Design und Nachhaltigkeit. Anders als die vorigen Marken bietet Twosteps lediglich zwei Modelle an, die vegan sind und in Spanien in kleinen Manufakturen hergestellt werden.
- „Strap“: Der Zweiriemer aus Kunstleder ist im Online-Shop in mehreren Farben erhältlich. Das Fußbett besteht aus einem Kork-Latex-Mix. Der Preis beträgt je nach Modell zwischen 60 und 70 Euro.
- „Thong“: Auch Zehentrenner sind im Sortiment zu finden. Sie sind ebenfalls nachhaltig und vegan hergestellt. Je nach Modell müssen Kunden zwischen 60 und 70 Euro bezahlen.
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Quellen