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27. Februar 2025, 20:02 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Der Loafer erlebt seit einiger Zeit ein regelrechtes Comeback, dabei war er als echter Schuhklassiker eigentlich nie wirklich von der Bildfläche verschwunden. STYLEBOOK erklärt die Geschichte hinter den Schuhen und wie Sie sie stylen.
Egal, ob bei großen Designern oder in den gängigen Modeketten, an Loafers kommt in diesem Jahr niemand vorbei. Zurzeit findet man den Schuhklassiker vermehrt in einer Chunky-Versuon mit strukturierter dicker Sohle und auffälligen Ketten-Applikationen. Aber auch filigrane Modelle sind nach wie vorzufinden. Aber woher kommt der Mokassin-ähnliche Schuh eigentlich?
Die Geschichte hinter den Loafers
Der Loafer ist ein Halbschuh zum Hineinschlüpfen. Bereits vor über 100 Jahren sollen norwegische Bauern einen Loafer-ähnlichen Schuh getragen haben, wenn sie sich um ihre faulenzenden (loafing) Kühe kümmerten. Vom englischen Wort „loafing“ leitet sich der Name Loafers ab. Die ersten Loafers, wie wir sie heute kennen, entstanden um 1910 in Amerika. Rund 20 Jahre später erreichte dieses Schuhmodell die Masse, nachdem die amerikanische Firma „G.H. Bass & Co.“ den Loafer in den Elite-Universitäten einführte. Dort erhielt er auch seinen Namen „Penny Loafer“, da die Studenten einen Glücks-Penny in den Schaft steckten. Über Italien fand das Modell langsam auch Einzug in Europa und ist heute als Business- und Freizeitschuh beliebt. Anfangs noch als reiner Herrenschuh, ist er heute auch aus dem Damen-Sortiment nicht mehr wegzudenken.
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Der Klassische
Der klassische Loafer mit flacher Sohle und runder Kappe passt wirklich zu jeder Gelegenheit und lässt sich sowohl unter einer langen, ausgestellten Hose oder auch zu einem Rock oder Kleid stylen. Durch die filigrane und klassische Optik kommt er nie aus der Mode und passt lässig in der Freizeit, als auch im Büro oder auch edler gestylt für einen Besuch im Theater.
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Chunky-Modelle
Zum Preppy-Style gehören Loafers einfach dazu, aber auch fernab des College-Looks hat sich der Schuhklassiker durchgesetzt. In diesem Jahr erlebt der filigrane Schuh eine modische Generalüberholung und kommt auch am aktuellen Chunky-Trend nicht vorbei. Vor allem Loafers mit dicker und strukturierter Sohle sind aktuell überall zu finden, z.B. bei Prada oder auch kostengünstiger bei Aldo. Gepaart mit robusten Ketten-Applikationen, auffälligen Troddeln oder Logo-Emblemen, werden Loafers zum Hingucker an Ihren Füßen. Chunky Loafers passen sowohl zu ausgestellten Hosen als auch hervorragend zu Röcken. Für den Preppy-Look kombinieren Sie Rüschen-Söckchen oder Kniestrümpfe zu Ihren Loafers – die halten gleichzeitig warm. Aber auch zu einem Oversize-Blazerkleid passt er gut.
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„Trotteurs“ mit Absatz
Loafers unterscheiden sich von Mokassins, in dem sie eine richtige Laufsohle mit Absatz haben. Mokassins haben eine durchgehende, genoppte Gummisohle. Ist der Absatz der Schuhe höher, werden sie „Trotteurs“ genannt. Auch Trotteurs sind in diesem Jahr im Trend und verwandeln den bequemen, alltagstauglichen Loafer in einen Schuh, der sich optimal in die Abendgarderobe integrieren lässt.
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Neu in diesem Jahr sind Mules. Der Schuh zum Hineinschlüpfen ist nicht nur praktisch, sondern stylish zugleich. Die Mules gibt es mit Absatz, aber auch in flacher Version und werden einfach ohne Socken oder auch mit einer farbigen Strumpfhose getragen, z.B. in einem satten Weinrot.