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Tipps und Tricks für den Einkauf bei H&M und Zara

Ein Shopping-Trip ohne Besuch bei H&M und Zara ist für sie unvorstellbar? Dann sollten Sie diese Insider-Kniffe kennen!
Ein Shopping-Trip ohne Besuch bei H&M und Zara ist für sie unvorstellbar? Dann sollten Sie diese Insider-Kniffe kennen! Foto: picture alliance / ZB | Jens Kalaene
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STYLEBOOK Redaktion

16. November 2022, 18:03 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten

Jeder kennt die Läden in der immer gleichen Optik, die mit günstigen Klamotten locken, gefühlt jeden Tag neu strukturiert werden und niemals leer gekauft sind. Aber was passiert eigentlich hinter den Kulissen von Moderiesen wie Zara und H&M?

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Wie lange muss der Kunde warten, bis seine Größe wieder verfügbar ist und wann wird reduziert? Ein Insider hat STYLEBOOK die besten Shopping-Fakten rund um H&M und Zara verraten.

Dann werden vergriffene Größen wieder aufgefüllt

Fast-Fashion-Ketten wie H&M und Zara leben von ihrer Schnelligkeit. Auf Trends wird umgehend reagiert, gleich mehrmals pro Woche rollen Warenlieferungen an. In den unzähligen Kisten voller Klamotten befinden sich nicht nur neue Designs, auch vergriffene Größen bestehender Teile werden alle paar Tage aufgestockt. Diese werden noch vor Ladenöffnung wieder einsortiert, ein Teil bleibt aber auch immer erst einmal im Lager. Wenn die gewünschte Größe mal nicht auf dem Ständer hängt – einfach nachfragen oder ein paar Tage später wieder hereinschauen. Ausverkaufte Teile, darunter auch vergünstigte Sale-Ware, werden in der Regel immer wieder nachgelegt.

Können sich Mitarbeiter schon vor Ladenöffnung die Neuware sichern?

Verkäuferinnen bei H&M und Zara zählen nicht selten zu den besten Kunden ihres Arbeitgebers. Natürlich können sie sich ihre Favoriten auch zurücklegen lassen, aber hier gelten die gleichen Regeln wie für „normale“ Kunden. Heißt: Sale-Ware ist tabu und die Teile dürfen nicht länger als einen Tag reserviert werden. Werden zurückgelegte Klamotten nicht innerhalb der Zeitspanne gekauft, wandern sie zurück in den Verkauf.

Logischerweise haben die Mitarbeiter aber gegenüber der Kundschaft den großen Vorteil, sich die gewünschten Teile schon vor Ladenöffnung zur Seite legen zu können. Anprobieren und Kaufen geht im Normalfall aber nur in den Pausenzeiten oder nach Feierabend. Bei Designer-Kooperationen und speziellen Kollektionen gelten darüber hinaus meist Extra-Regelungen.

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H&M-Store
Bevor die roten Sale-Schilder bei H&M und Co. aufgehangen werden, gibt es auch schon andere Anzeichen für den Ausverkauf Foto: Getty Images

Verraten die Verkäufer, wann genau der Sale startet?

Eher nicht – schließlich soll auch an den Tagen vor dem Sale Ware verkauft werden. Dennoch lohnt es sich, als Kunde genau hinzusehen. Der Sale-Aufbau im Laden unterscheidet sich deutlich vom normalen Ladenaufbau zu Nicht-Ausverkaufs-Zeiten. Bei H&M und Zara gilt: Sobald die Ware nur noch eng hintereinander aufgereiht auf den Kleiderstangen hängt und nicht mehr wirklich kundenfreundlich präsentiert wird – abwarten! Dann startet wenige Tage später nämlich die Schnäppchen-Zeit.

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Auch ein Blick auf den Kalender kann Aufschluss über den Sale-Start geben. Ende Juni und Ende Dezember werden in so gut wie allen Fashion-Stores die Rotstifte angesetzt. Aber auch wenn der Sale schon gestartet ist, lohnt es sich abzuwarten. Der Grund: Es wird immer weiter reduziert! In der ersten Sale-Phase sollte man sich wirklich nur das zulegen, was man sich schon lange holen wollte. Basic-Teile hingegen werden am günstigsten gegen Sale-Ende geshoppt, weil sie tendenziell länger übrig bleiben und so Woche für Woche weiter heruntergesetzt werden.

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Was sollte man bei Zara und H&M kaufen und was eher nicht?

Bei Zara und H&M kommen alle Teile immer wieder. Wirklich. Immer. Wieder. Bei den Kollektionen der Fashion-Riesen wird nicht jedes Mal das kleine Schwarze neu erfunden – bei der Masse an Ware, die über die Ladentheke geht, ein Ding der Unmöglichkeit. Heißt: Die gleichen Schnitte kehren Saison für Saison zurück, manchmal mit wechselnden Mustern, manchmal aber auch exakt so wie im Vorjahr. Deshalb ist es sinnvoll, beim Shoppen auch nochmal intensiv bei den reduzierten Teilen zu stöbern, denn es kann vorkommen, dass exakt die gleiche Klamotte aus der „neuen“ Kollektion für den halben Preis im Sale hängt. Der einzige Unterschied zwischen beiden Teilen ist, dass das eine früher und das andere später produziert wurde – der Rest ist eins zu eins gleich!

Und noch ein Tipp: Zara und H&M haben bekanntermaßen beide eine junge und günstigere Linie. Den Nicht-Basic-Teilen sieht man das oftmals auch an, aber bei den Basics von TRF (Zara) und Divided (H&M) kann man bedenkenlos zuschlagen. Die sind oft deutlich günstiger als die „normalen“ Kollektionen, qualitativ aber genauso gut. Bei H&M lohnt sich übrigens auch immer der Preisvergleich mit dem Onlineshop – online sind oftmals schon viel mehr Teile reduziert als im Store.

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