14. März 2024, 19:27 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Früher oder später ist es bei werdenden Müttern vorbei mit der Lieblingsjeans und Schwangerschaftsklamotten müssen her. Umstandsmode im klassischen Sinne klingen dabei oftmals eher unsexy. Allerdings wissen wir es mittlerweile besser. So kann Schwangerschaftsmode mit dem richtigen Styling zu einem echten Hingucker werden.
Dabei geht es nicht zwingend darum, sich mit Schwangerschaftshosen oder Tracksuits einzudecken. Zwar steht Komfort an erster Stelle, aber das bedeutet nicht, auf stylische Looks und Modetrends verzichten zu müssen. STYLEBOOK kennt 5 Tricks, wie Sie Schwangerschaftsmode optimal kombinieren können.
Übersicht
Schwangerschaftsmode kann auch sexy sein
Zugegeben, Schwangerschaftsmode hat nicht den besten Ruf. So werden während der Schwangerschaft oftmals die Lieblingsteile aus dem Kleiderschrank gegen den bequemen Schlabberlook eingetauscht. Doch damit soll nun endgültig Schluss sein! Anstatt den Babybauch unter Oversized-Pullovern zu verstecken, darf dieser ruhig auch durch enge Kleidung betont werden. Kleider aus weichem Wollstoff umrahmen dabei die Silhouette perfekt und setzen die Kugel in Szene. Besonders gut kommen dabei schwarze Kleidung zur Geltung. Bekannterweise macht schwarz an den richtigen Stellen schlank – so wirkt der Look nicht überladen.
Natürliche Stoffe bei Schwangerschaftsmode
Synthetische Stoffe können sich oftmals unangenehm auf der Haut anfühlen. Für Schwangerschaftsmode gilt deshalb: Natürliche Stoffe, wie Leinen oder Baumwolle sind das A und O, da sie nicht kratzen und atmungsaktiv sind. Während der Schwangerschaft ist das Wärmeempfinden intensiver. Achten Sie also auf hochwertige Materialqualitäten und eine gute Verarbeitung.
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Den Kleiderschrank des Partners plündern
Warum Schwangerschaftsmode kaufen, wenn es doch so viel einfacher ist, sich am Kleiderschrank des Partners zu bedienen? Gerade Hemden sind oftmals nicht so tailliert, wie die Alternativen aus der Frauenabteilung und sind deshalb perfekt für die Schwangerschaft. Ein lockeres Männerhemd, kombiniert mit bequemen Leggings – fertig ist das lässige Schwangerschaftsoutfit. Auch Oversized-Hoodies vom Freund eignen sich perfekt für einen coolen Mama-Look – und die klauen wir ja ohnehin gerne vom Partner.
Mit Hausmitteln tricksen
Sich von seinen Lieblingsteilen zu verabschieden und durch Schwangerschaftsmode zu ersetzen, kann manchmal ganz schön hart sein. Doch mit ein paar einfachen Tricks können Sie Ihre Lieblingsjeans und Tops auch während Ihrer Schwangerschaft weiterhin tragen. Ist die Hose beispielsweise zu eng, hilft ein einfaches Gummiband, oder Haargummi, welches Sie zwischen Knopfloch und Knopf spannen können, um den Bund etwas zu erweitern. Auch für Oberteile, die nun ein bisschen bauchfreier sind, als angedacht gibt es eine Lösung. So gibt es etwa warme Binden, die man um den Bauch schnallen kann und die ihn auch in den kalten Monaten wärmen.
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Hohe Schuhe nur in Maßen erlaubt
In Sachen Schwangerschaftsmode dürfen auch die Schuhe nicht vergessen werden. Grundlegend sind bequeme, flache Schuhe während einer Schwangerschaft zu empfehlen. Wer auf einer schicken Party oder einem besonderen Anlass allerdings nicht auf hohe Schuhe verzichten möchte, darf ab und an eine kleine Ausnahme machen. Nur nicht täglich, da der Rücken ohnehin schon ziemlich belastet wird. Achten Sie jedoch darauf, flache Wechselschuhe mitzunehmen, wenn Sie High Heels tragen.