27. November 2023, 17:31 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Winterzeit ist Pistenzeit, auch bei den prominenten Ski-Hasen. STYLEBOOK.de verrät, wie Sie nicht nur warm, sondern auch modisch die Piste herunterkommen.
Die Zeiten, als man als Skifahrer entweder sportlich ODER stylisch aussehen konnte, sind längst vorbei. Heute zeigt man auf der Piste mit taillierten Skijacken wieder mehr Figur, hochwertige Materialien sorgen dafür, dass dickes Einmummen nicht mehr notwendig ist und auch die Farbauswahl ist mittlerweile groß. Fazit: Prominente Skihasen erklären die Pisten zwischen Aspen und St. Anton im Winter zum Laufsteg. Wir verraten Ihnen fünf Tipps, wie Sie ebenfalls gut – und warm angezogen sind.
Auf hochwertige Materialien setzen
Skibekleidung sollte immer wasser- und winddicht sowie atmungsaktiv sein. Hochwertige Materialien, wie das atmungsaktive Four-Way-Stretch-Material, sind das A und O – das macht Jacken und Hosen oft teuer. Bei sehr großen Investitionen sollten Sie also besser auf neutrale Farben setzen, diese gefallen Ihnen garantiert auch noch in vielen Jahren. So rentiert sich der Kauf einer teuren Sportbekleidung besser!
Setzen Sie auf den Zwiebellook
Dünne Schichten unterschiedlicher Texturen eigenen sich zur Wärmeisolation besser, als zwei dicke Pullis übereinander zu tragen. Diese würden nicht genügend Platz für die Luftzirkulation und den Feuchtigkeitstransport lassen. Und wer schwitzt, friert schneller. Ein dünnes Fleece-Shirt unter der Skijacke reicht normalerweise aus. So haben Sie beim Sport auch mehr Bewegungsfreiheit. Das atmungsaktive Fleece sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit nach außen transportiert wird, ohne dabei den Körper auszukühlen.
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Auf die richtige Ski-Unterwäsche kommt es an
Merino-Wäsche ist zwar schön kuschelig, allerdings schwitzt man darin schneller. Tragen Sie daher besser Funktions-Unterwäsche. Die sollte folgende Kriterien erfüllen: atmungsaktiv, wärmeisolierend, feuchtigkeitsabsorbierend, angenehm tragbar – und ohne störende Nähte. Die Unterwäsche sollte auch nicht zu eng am Körper sitzen, ein kleiner Freiraum zur Schweißabsorption sollte immer gegeben sein.
Hände und Füße schön warm halten
Tragen Sie unter den Skihandschuhen dünne Seidenhandschuhe, so bleiben die Hände schön warm. Generell halten Fäustlinge wärmer als Fingerhandschuhe. Wie auch bei der Thermounterwäsche sollten die Skisocken aus einem atmungsaktiven Material hergestellt sein, damit die Füße beim Skifahren nicht anfangen zu dampfen. Auf keinen Fall mehrere Socken übereinander tragen, die doppelte Schicht würde die Blutzirkulation noch mehr einschränken.
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Helme sind die perfekte Kopfbedeckung
Wie auch im Straßenverkehr herrscht auf der Piste ein hohes Unfallrisiko. Tragen Sie daher statt Mütze besser einen Helm. Nehmen Sie sich beim Kauf ruhig Zeit für die Anprobe. Fängt der Helm nach fünf Minuten an zu drücken, ist er zu klein. Machen Sie die Wackel- und Beugeprobe. Der nicht zugeschnallte Helm darf beim Kopfüberbeugen nicht herunterfallen, ansonsten ist er zu groß. Beim Schuhkauf gilt: Nur absolute Profis sollten Schuhe online bestellen, Anfänger sollten sich im Fachgeschäft beraten lassen. Je sportlicher und erfahrener Sie sind, umso enger darf der Schuh sitzen. Denn je fester der Schuh sitzt, umso mehr Kraft wird auf den Skiern ausgeübt. Anfänger sollten auf einen gepolsterten Innen- und weichen Außenschuh achten.