14. Februar 2023, 6:44 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten
Sie stecken mitten in den Hochzeitsvorbereitungen? Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch! Neben Location, Essen und Gästeliste ist besonders der Kauf des Brautkleids ein zelebrierter Moment für die meisten Bräute. Doch was, wenn die gar keine Lust auf das klassische Brautkleid haben? Kein Problem! STYLEBOOK zeigt Ihnen die 7 schönsten Alternativen zum Brautkleid, bei denen Sie sicher den passenden Look für den Hochzeitstag findet.
Im Mai beginnt wieder die klassische Hochzeitssaison. Doch so wie immer mehr Paare sich gegen die typische Sommerhochzeit entscheiden, werden auch die Outfits der Bräute immer unterschiedlicher. Wenn auch Sie zu den Brides-to-be gehören, die keine Lust auf eine A-Linie haben, zeigen wir Ihnen hier 7 Alternativen zum klassischen Brautkleid.
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Das sind die 7 schönsten Alternativen zum klassischen Brautkleid
Super-lässig und dennoch chic: die weiße Jeans
Wer im Alltag eher sportlich gekleidet ist und sich im Prinzessinnenkleid wie ein Sahnebaiser fühlt, tut gut daran, sich auch am Hochzeitstag nicht in ein solches zu zwängen. Es soll schließlich Ihr großer Tag werden, an dem Sie sich wohlfühlen. Das kann auch in einer Jeans sein! Ideal für den festlichen Anlass sind beispielsweise Marlene-Jeans mit hoher Taille. Die weit ausgestellten Hosen zaubern unendlich lange Beine und lassen sich wunderbar mit einer hochwertigen, seidig-schimmernden Bluse kombinieren. Um den sportiven Look beizubehalten, tragen Sie elegante Sneaker dazu, für einen Stilbruch und doch etwas Prinzessinnen-Feeling greifen Sie zu glitzernden High Heels in Weiß oder Silber. Damit Sie an Ihrem Hochzeitstag aus der Masse hervorstechen, sollten Sie bei diesem Outfit bei der klassischen Hochzeitsfarbe bleiben und Hose, Bluse und Sneaker in Weiß tragen.
Ein Jumpsuit wirkt elegant und betont Ihre Figur
Eine weitere Alternative zum Brautkleid ist ein Jumpsuit. Der Overall erfreut sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit und ist auch für Hochzeiten eine schöne Möglichkeit, der Braut einen Tag im Kleid zu ersparen. Achten Sie hierbei auf feste oder fließende Stoffe, unbedingt aber auf einen guten Schnitt. In vielen Brautmodeläden finden Sie eine ganze Reihe an Jumpsuits für den großen Tag, die Ihrer Figur angepasst werden. Doch auch wenn Sie Ihren Jumpsuit woanders finden, sollten Sie das Geld für eine Änderungsschneiderei investieren. Weiterhin gilt auch hier: Jumpsuits in Weiß machen Sie zum Hingucker an Ihrem Hochzeitstag. Dazu tragen Sie schlicht-weiße Pumps und Schmuck, der dem Outfit den letzten Schliff verleiht.
Übrigens: Auch ohne Kleid müssen Sie nicht auf einen Schleier verzichten, wenn Ihnen danach ist. Denn ein in die Frisur eingearbeiteter Brautschleier sieht auch zu Jeans oder Jumpsuit umwerfend aus und sorgt für das gewisse Etwas, besonders bei ansonsten schlichten Outfits.
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Setzen Sie mit einem Hosenanzug ein Statement
Hosenanzüge galten lange als spießig. Inzwischen sind sie jedoch ein Statement für die Gleichberechtigung und beim sogenannten „Power Dressing“ vor allem im Job nicht mehr wegzudenken. Doch auch zu Ihrem Hochzeitstag dürfen – und sollen – Sie sich stark und empowered fühlen. Warum also nicht zu einem Hosenanzug in Weiß greifen? Varianten aus leichten Stoffen, wie Viskose wirken dabei feminin, Anzüge aus festeren Materialien klassischer. Tragen Sie darunter ein weich fallendes Camisole-Top oder einen eleganten Body. Der minimalistische Look kann entweder durch Schmuck oder etwas mehr Make-up, wie einen intensiv-roten Lippenstift, abgerundet werden.
Mit einem eleganten Zweiteiler starten Sie stylisch ins Eheleben
Eine weitere beliebte Alternative zum Brautkleid ist der Zweiteiler bestehend aus Rock und Oberteil. Dabei gibt es beinahe unendliche Kombinationsmöglichkeiten. Von einem Rock aus festem Bouclé-Stoff mit einem leichten Viskose-Oberteil über Shirt und Rock aus Kunstseide bis hin zu Tüllrock mit kuschligem Kaschmirpulli, finden Sie hier sicher die Variante, die zu Ihnen und Ihrer Hochzeit passt. Ein absoluter Vorzug gegenüber dem klassischen Hochzeitskleid: Sie können die Stücke nach der Hochzeit weiterhin, auch getrennt tragen.
Auch kurze Partykleider sind eine schöne Alternative zum Brautkleid
Ein Kleid darf es sein, nur bitte nicht so ausladend? Dann ist ein Partykleid vielleicht das Richtige für Sie! Wenn Sie sich am Hochzeitstag besonders auf die Party mit Ihrem frisch angetrauten Gegenüber und den wichtigsten Menschen in Ihrem Leben freuen, kann ein kurzes Glitzerkleid im Bodycon-Schnitt Ihr Outfit für den Hochzeitstag sein. Um auch die Großeltern nicht zu erschrecken, sollte der Saum dabei maximal kurz über dem Knie enden. Geschmackvoll muten Sie auch in einem Cocktailkleid mit High Heels an. Beide können Sie mit einer Stola kombinieren, was sich besonders an kühleren Tagen anbietet und eleganter wirkt als ein Cardigan oder eine Jacke.
Traditionell, aber besonders: das Braut-Dirndl
Besonders in Bayern und dem südlichen Baden-Württemberg ist das Braut-Dirndl eine gängige Alternative zum herkömmlichen Brautkleid. Dabei ist das Dirndl Teil der Tradition, kann aber nach der Hochzeit auch weiter getragen werden. Ob Sie dabei zu einem Dirndl in Weiß, Rosé, Beige oder einem anderen Ton greifen, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Wichtig ist, dass Sie auch hier auf hochwertige Stoffe und einen perfekten Sitz achten. Das gilt übrigens auch für die Dirndlbluse. Sehr elegant wirkt beispielsweise eine hochgeschlossene Bluse aus weißer Spitze. Schlüpfen Sie dazu in unaufdringliche Pumps oder extravagante High Heels und genießen Sie Ihre Feier!
Bringen Sie Farbe ins Spiel!
Wer sagt, dass die Braut immer Weiß tragen muss? Genau, heutzutage kaum noch jemand. Zum Glück! Denn manchen von uns stehen satte Farben einfach besser als Weiß oder Elfenbein. Kleider in feurigem Rot, sattem Blau, tiefem Dunkelgrün – tragen Sie, worin Sie sich wohlfühlen und strahlen. Wenn Sie dennoch herausstechen wollen, führen Sie einen Dresscode für Ihre Gäste ein. Sie in einem roten Kleid inmitten Ihrer Liebsten, die alle Weiß tragen, macht sich auf den Hochzeitsfotos sicher auch sehr gut und wird allen im Gedächtnis bleiben.
Egal, wofür Sie sich entscheiden, denken Sie daran: SIE müssen sich wohlfühlen. Nicht Ihre Mutter, nicht Ihre Schwiegermutter, nicht die Trauzeugin. Hören Sie also auf Ihr Bauchgefühl, damit Sie sich – mit oder ohne Kleid – wie die Königin des Tages fühlen.