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Stilvoll durch die kalte Jahreszeit

Mit diesen 4 Tipps gelingt der perfekte Cape-Look

Cape
Fashion-Profi Stefanie Helen zeigt sich im monochromen Cape-Look. Wir erklären, wie Ihnen der Cape-Style auch gelingt! Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

24. Oktober 2024, 19:27 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Gute Nachrichten für all jene, die in der kalten Jahreszeit ihre Kuscheldecke am liebsten mit vor die Tür nehmen wollen: Wir hüllen uns jetzt in mollig-warme Woll-Capes! Die deckenartigen Überwürfe sind zum Trend-Teil geworden und dabei gleichzeitig alltagstauglich. STYLEBOOK erklärt, wie das Outfit mit Cape gelingt und was es beim Styling zu beachten gibt.

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Übersetzt heißt Cape so viel wie Umhang, und der Begriff trifft es auf den Punkt: Tatsächlich handelt es sich um einen einfachen Überwurf, der ähnlich getragen wird wie eine Jacke, wobei man Ärmel, Knopfleiste und Co. beim Cape vergeblich sucht. Es erinnert vom Schnitt her vielmehr an eine Decke, kommt allerdings mit einer Aussparung für den Kopf und mit Armschlitzen daher – reduzierter geht’s kaum.

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Wie werden Capes gestylt?

Die einfache Schnittführung ist es aber auch, die das Cape so zeitlos und elegant macht, ganz egal, wie wild das restliche Design ausfällt. In dieser Saison sind primär mittellange Woll-Capes mit Karomuster beliebt, es gibt die Umhänge aber auch unifarben, aus Leder, mit Fransen oder aus Spitze – der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.

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So vielseitig die Trend-Capes auch daherkommen mögen, beim Styling gibt es einige Regeln zu beachten, damit der Look mit Umhang am Ende auch wirklich très chic wird und das Ganze nicht an ein Kostüm aus einer Zaubershow erinnert.

Frau in Cape
Trend-Teil Cape: irgendwas zwischen Decke, Jacke und Cardigan Foto: Getty Images

Oben weit, unten skinny

Fakt ist: Das Cape an sich ist relativ formlos, deshalb sollte das restliche Outfit umso figurbetonter ausfallen. Oversized-Pieces machen in Verbindung zum Umhang wenig Sinn, besser eignen sich Skinny Jeans oder Etuikleider und Strumpfhosen. Denn: Wenn das Oberteil weit ist, darf unten gerne Bein gezeigt werden – so wirkt der Look ausgeglichener.

Cape
Ein Cape ist bereits oben weit genug. An den Beinen sollte es schmaler werden Foto: Getty Images

Elegant statt casual

Der Umhang an sich ist schon ziemlich schick, der Rest des Outfits sollte dem in nichts nachstehen. Heißt: Das Trend-Teil wirkt am besten, wenn auch die Stylingpartner eher elegant als sportlich ausfallen. Boyfriend Jeans und Sneaker dürfen also gerne im Schrank bleiben, besser passen schicke Pieces wie Blusen, Minikleid und Schnürstiefeletten.

Mit Taillengürtel Figur in Szene setzen

Wenn Sie dem Cape-Look gerne noch mehr Form und Eleganz verleihen wollen, ergibt der Griff zum Taillengürtel Sinn. Einfach locker über das Cape knoten und schon ist für die Sanduhr-Silhouette gesorgt:

Der Gürtel macht aus dem deckenförmigen Cape im Handumdrehen eine stylische Jacke
Der Gürtel macht aus dem deckenförmigen Cape im Handumdrehen eine stylische Jacke Foto: Getty Images

Nicht jedes Accessoire passt zum Cape

Farblich stimmt man die Tasche gerne mal auf die Jacke ab, formtechnisch allerdings eher selten. Beim It-Piece sollte dieser Faktor besser nicht außer Acht gelassen werden, denn nicht jede Tasche passt zum Umhang.

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Farblich stimmt man die Tasche gerne mal auf die Jacke ab, formtechnisch allerdings eher selten. Beim It-Piece sollte dieser Faktor besser nicht außer Acht gelassen werden, denn nicht jede Tasche passt zum Umhang. So gestaltet sich die Kombi aus Schultertasche und Cape schwierig, der Grund: Das Cape kommt nur mit Ärmelschlitzen daher, eine Tasche mit kurzem Henkel über die Schulter zu ziehen, ist wenig sinnvoll, weil der Stoff durch den Henkel zusammengequetscht und nach oben geschoben wird. Besser ist der Griff zur Crossbody-Bag oder Gürteltasche. Oder aber man muss damit leben, die Henkeltasche den ganzen Tag in der Hand zu tragen.

Themen Herbstmode Mode-Trends Retro
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