4. Januar 2024, 12:33 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Jeans sind wahre Alleskönner. Sie passen zu so gut wie jedem Anlass und jeder von uns hat eine (Menge) davon im Kleiderschrank. Doch manche Jeans scheinen einfach nicht richtig zu manchen Oberteilen zu passen. Worauf Sie beim Kombinieren (und beim zukünftigen Jeans-Kauf) achten sollten, verraten wir Ihnen hier.
Sicher haben Sie sie auch: die eine Jeans, die im Laden so toll aussah, aber jetzt irgendwie zu nichts in Ihrem Schrank passt. Woran das liegen kann? An der Waschung! Denn obwohl Jeans an sich eigentlich zu so gut wie allem tragbar sind, gibt die Waschung den Ton an. Welche Farben Sie zu welcher Jeans kombinieren könnten, verraten wir Ihnen hier.
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Als Faustregel gilt: Entweder Sie treffen denselben Ton oder setzen auf Kontraste. Das heißt: Eine hellgraue Jeans sieht zu einem hellgrauen Pulli elegant aus, mit einem leuchtend-blauen Oberteil hingegen wird ein trendy Look daraus.
Raw Denim und Dark Washed
Die dunkelsten Jeans sind Dark Washed Jeans. Sie werden mehrfach gefärbt und sind meist dunkelblau oder schwarz. Raw Denims hingegen sind die klassischen Jeans. Sie werden nicht weiter behandelt und sind der Inbegriff von Blue Jeans. Zu den intensiven Jeans-Tönen können Sie auch sonst tief in den Farbtopf greifen! Bunte, leuchtende Farben, wie Feuerrot oder Königsblau sowie Trendfarben wie Lavendel oder Pfirsich bilden einen strahlenden Kontrast zur dunklen Jeans.
Dezenter wird der Look mit dunklen Oberteilen. Zur schwarzen Jeans am besten auch zur schwarzen Bluse greifen. Bei Jeans in dunkelblauen Farben unbedingt darauf achten, dass die Blautöne von Ober- und Unterteil harmonieren.
Stone Washed Jeans
Die beliebte Stone Washed Jeans verdankt ihren Namen der Behandlung mit Steinen, die einen leichten Used-Look kreieren. Damit ist sie etwas heller als die Raw Denim und wirkt besonders mit intensiven Farben wie Dunkelblau, tiefem Grün oder Rubinrot schön. Als Gegensatz und dennoch locker wirkt ein weißes oder cremefarbenes T-Shirt.
Bleached Jeans oder Acid-Jeans
Der Klassiker aus unserer Jugend: Bleached Jeans! Dafür werden die Hosen mit Bleichmittel und Chlor behandelt. Das Ergebnis sind Jeans, die über den gesamten Verlauf mittig heller sind als in Richtung der Nähte. Bei Acid-Jeans hingegen ist meist entweder die ganze Jeans sehr hell gebleicht oder einzelne Flecken deutlich aufgehellt. Je nachdem, wie stark die Jeans gebleicht wurde, braucht sie einen entsprechenden Kontrast, damit der Look nicht zu farblos ausfällt.
Warme und dunkle Töne wirken hierzu am schönsten. Von einem warmen Schokobraun bis hin zu einem tiefen Weinrot ist alles möglich. Die Hauptsache ist, die Farben sind warm, da die Acid- und Bleached Jeans kühle Untertöne aufweisen. Jedoch eignen sich die hellen Jeans auch hervorragend, um einen sommerlichen Look zu kreieren. Dazu kombinieren Sie sie am besten mit Weiß.
Weiße Jeans
Früher ausschließlich für den Sommer gedacht, können weiße Jeans inzwischen das ganze Jahr über getragen werden. Passend dazu wirken Weißtöne, die dem der Jeans entsprechen, am schönsten. Wer mehr Farbe ins Outfit bringen möchte, kombiniert die Jeans mit Farbe – Neon-Töne sind ein extravaganter Kontrast, bei allen anderen Farben bietet es sich an, auf den Unterton zu achten. Weißt das Weiß der Jeans einen eher warmen Unterton auf, sollte dieser sich auch im Oberteil wiederfinden und umgekehrt.