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Mischung aus Paperbag- und Baggy Jeans

So tragen wir die Paggy-Jeans jetzt

Carmen in Paggy-Jeans, Crop-Top und Pumps auf ihrem Balkon mit Opas selbstgezogener Palme
So hatte STYLEBOOK-Redakteurin Carmen geplant, ihre Paggy-Jeans zu kombinieren. Was sie daran hindert, lesen Sie hier Foto: Carmen Dörfler
Carmen Dörfler
Redakteurin STYLEBOOK

19. Juli 2023, 6:14 Uhr | Lesezeit: 5 Minuten

Sie freuen sich auch schon wieder auf die Tage, an denen Sie lange Hosen tragen können? Dann haben wir hier schon den nächsten Fashion-Trend für Sie: die Paggy-Jeans. Die lässige Jeans mit High-Waist-Bund sorgt für eine betonte Taille und wirkt gleichzeitig wunderbar entspannt. STYLEBOOK verrät, wie Sie sie stylen.

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Zugegeben, bei den aktuellen Temperaturen verschwenden wir kaum einen Gedanken an lange Hosen. Doch für die Tage, an denen man nicht schon beim süßen Nichtstun schwitzt, steht der nächste Fashion-Trend schon bereit: die Paggy-Jeans. Die Mischung aus Paperbag-Hose und Baggy-Jeans sind lässig und dank des weiten Schnitts auch ideal für laue Sommertage oder -abende. STYLEBOOK zeigt, wie Sie die Trendjeans stylen.

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Das macht die Paggy-Jeans aus

Wie bereits erwähnt, ist die Paggy-Jeans eine Kombination aus weiten Baggy-Jeans und einer Paperbag-Hose. Letztere zeichnet sich dadurch aus, dass sie hoch in der Taille sitzt und dort mit einem Gummiband oder einem Gürtel zusammengehalten wird, sodass der Bund an eine Papiertüte erinnert, die oben zusammengeknüllt wird.

Während der High-Waist-Sitz für eine betonte Körpermitte und damit eine oft begehrte Sanduhrfigur sorgt, bringt der Baggy-Schnitt den Coolness-Faktor in das Stück. Und ist damit bestens für alle geeignet, die keine Lust auf enge Skinny Jeans haben, aber sich dennoch einen angesagten Look wünschen.

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Auch interessant: Welche Jeans passt am besten zu meiner Figur?

So stylen wir Paggy-Jeans

Paggy-Jeans sind trotz ihres besonderen Looks ein wandelbares Kleidungsstück und lassen sich dementsprechend sehr vielseitig stylen. Kombinieren Sie die Jeans beispielsweise mit einem bauchfreien Blüschen mit Raffungen oder Rüschen und Carmen-Ausschnitt sowie Sandalen, haben Sie im Handumdrehen einen romantischen Look.

Edgier wird der Look mit einem Crop-Top aus Ripp in passender Farbe. Da es die Paggy nicht nur in klassischem Jeansblau gibt, bietet sich hier ein Ton-in-Ton-Styling an. Beiges Crop-Top zu beiger Paggy-Jeans, dazu coole Sneaker und ein weites Hemd lässig über die Schultern geworfen, fertig ist das Trendoutfit.

Selbst fürs Büro eignet sich die Paggy-Jeans. Zusammen mit einer Bluse, bei der Sie unten einige Knöpfe geöffnet lassen und so die Bluse entspannt um die Hüfte wehen lassen oder einer hautengen Bluse, die Sie in die Jeans stecken, sodass der Blick auf den Hosenbund freigegeben wird – beides ist nicht zu freizügig, zeigt aber modisches Trendgespür. Ob Sie sich dabei für Kontrastfarben oder den minimalistischen All-over-Look entscheiden, liegt ganz bei Ihnen. Schön dazu wirken High Heels oder Sandalen. Bei schlechterem Wetter sind auch Boots mit Absatz eine gute Wahl.

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Darauf sollten Sie bei Ihrer neuen Lieblingsjeans achten

So lässig die Paggy-Jeans auch sein mag, einige Dinge sollten Sie dennoch beachten. Durch den weiten Schnitt kann das Styling schnell unförmig wirken. Wenn Ihnen der Oversized-Look zusagt, können Sie problemlos auch weite Oberteile dazu kombinieren. Ansonsten halten Sie sich lieber an die allgemeingültige Regel: Entweder oder. In diesem Fall bedeutet das, da die Hose bereits weit geschnitten ist, kombinieren Sie sie mit einem engen oder auch knapp geschnittenem Oberteil.

Praktischerweise steht die Paggy jeder Figur. Der weite Schnitt kaschiert ein gefühltes zu viel an Oberschenkel, der High-Waist-Sitz sorgt bei schlanken Frauen für mehr Kurven oder für eine definierte Silhouette. Darüber hinaus macht sie wunderbar lange Beine, besonders in Kombination mit High Heels. Wer möchte, kann den Saum noch einmal umkrempeln, um diesen Effekt zu verstärken.

Um all diese Styling-Vorteile auskosten zu können und dennoch einen möglichst bequemen Sitz zu haben, sollte die Paggy-Jeans am Bein nicht zu eng sein. Durch den Baggy-Schnitt sollten Sie weiterhin darauf achten, dass am Hintern keine unschönen Falten entstehen, was gerade bei weiten Hosen der Fall sein kann.

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„Paggy-Jeans, erinnert erstmal an unförmige Mom-Jeans von ganz früher. Mein inneres Augenrollen ließ sich nicht vermeiden, denn dadurch fiel mir einer meiner Fehlkäufe der letzten Jahre wieder ein. Ich besitze nämlich bereits seit Längerem eine Paggy-Jeans, die ich noch unter dem Namen Paperbag-Jeans erstanden habe. Lässig sieht sie aus und so wollte ich sie auch stylen. Cool mit einem Crop Top (ich besitze exakt eins, das ich auch nur für diesen Zweck, zur Kombinationsmöglichkeit mit dieser einen Jeans, erstanden habe), dazu High Heels, eine elegante Sonnenbrille und Handtasche. Ein wirklich gelungener Look, wie ich finde. Zumindest in der Theorie.

Denn in der Praxis fühle ich mich in keinem anderen Kleidungsstück so unförmig wie in dieser Jeans! Ja, die hohe Taille ist super und dank Gummizug auch noch bequem, aber die Weite der Hose und der feste Jeansstoff sorgen dafür, dass alles, was unter meiner Taille kommt, gefühlt riesig und plump wirkt. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meiner Figur, doch dieses Kleidungsstück aus der Hölle lässt mich zweifeln! Schade, denn als ich den Look für das Foto für diesen Artikel angezogen habe, fand ich ihn nicht verkehrt. Jedoch ausschließlich in dieser Kombination. Mit einem normalen T-Shirt oder einer Bluse – No-Go! Vielleicht ist die Paggy-Jeans für mich also nur ein Kleidungsstück für Frühjahr und Sommer – oder nur für meinen Balkon. Ansonsten bleibe ich lieber bei meiner bewährten Formel: weite Oberteile, enge Jeans. Skinny Jeans for life!“Carmen Dörfler, STYLEBOOK-Redakteurin

Themen Jeans Mode-Trends
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