27. Juli 2021, 10:57 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Nicht ohne meine (Designer-)Tasche! STYLEBOOK verrät, auf welche Modelle Sie jetzt setzen sollten – oder von welchen Sie sich zumindest was abgucken können. 6 coole Handtaschen-Trends im Check.
Übersicht
Handtaschen-Trend Netz-Optik
Kein Sommer ohne Netztaschen! In diesem Jahr stehen die geknüpften Täschchen mal wieder ganz oben auf der Liste der Handtaschen-Trends, neu ist aber der Look: Es wird vornehmlich auf Modelle gesetzt, die der perfekte Kompromiss zwischen der herkömmlichen Netz-Bag und einer Bast-Strandtasche sind. Dabei treffen Stroh-Optik, Shopper-Passform und Häkel-Look aufeinander – heraus kommen Trend-Taschen wie die Prada „Raffia Tote Bag“, die bei Influencerinnen gerade hoch im Kurs steht.
Wichtig: Am besten nur eine Netztasche zulegen, bei der eine weitere Tasche als Innenfutter integriert ist. Ansonsten läuft man ständig Gefahr, dass der Tascheninhalt aus den Netz-Löchern fällt.
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Handtaschen-Trend Ketten
In diesem Sommer geht nichts ohne chunky Gliederketten. Und die hängen wir uns jetzt nicht mehr länger nur um den Hals, sondern gerne auch an die Tasche. Bestes Beispiel ist die „Chain Cassette“ von Bottega Veneta (ca. 2950 Euro), bei der ledernde Steppoptik auf massive Goldkette trifft.
Die It-Bag mit dem XXL-Kettchen ist in jedem Fall ein Hingucker und verleiht auch Basic-Looks den nötigen Style-Faktor. Aber: Zu schwer beladen sollte man die Taschen nicht, wenn man vorhat, die Kette tatsächlich als Trageriemen zu verwenden – das könnte ganz schön ungemütlich werden.
Mut zur Farbe
Handtaschen sollen idealerweise Braun, Schwarz oder Beige sein, damit sie zu möglichst jedem Outfit passen? Das war einmal. In diesem Sommer verabschieden wir uns von den klassischen Ledertönen und setzen auf Modelle in bunten Bonbon-Farben. Wie wäre es zum Beispiel mit einer fliederfarbenen Baguette Bag oder einer knallpinken Mini-Handtasche? Der Vorteil: Eine bunte Tasche – und mag sie noch so klein sein – macht selbst schlichte monochrome Looks zum Hingucker und ist deshalb in jedem Fall eine Investition wert.
Slouchy Bags
Starre Formen und hartes Leder waren einmal – jetzt sind die Slouchy Bags dran! Die zeichnen sich durch weiche Materialien und eine gewisse Knautsch-Form aus. Bestes Beispiel ist die „Pouch“ aus dem Hause Bottega Veneta. Die 2100 Euro teure Clutch in Kulturbeutelgröße punktet mit voluminöser Faltenoptik und wird von Fashionistas vornehmlich unter den Arm geklemmt getragen. Mittlerweile gibt’s aber auch extrem coole Bucket Bags in der soften Variante:
Mini (Crossbody) Bags
Oft hört man, Mode und Funktionalität schließen sich aus. Wenn es einen Fall gibt, für den das wirklich uneingeschränkt gilt, dann sind das die so genannten Mini-Bags. Die sind nach wie vor die absoluten Stars am Modehimmel, wenn auch sehr, sehr kleine. „Le Chiquito“ vom französischen Designlabel Jacquemus misst beispielsweise gerade mal 4×5 cm, ist also so mini wie eine Streichholzschachtel. Groß ist hier nur der Preis – je nach Ausführung kostet das Täschchen 200 bis 500 Euro. Die winzigen Täschchen sehen zwar ganz süß aus, sind aber wirklich nur als Deko zu gebrauchen – viel mehr als ein Lippenstift passt nicht rein. Als It-Piece gehen sie aber definitiv durch – und machen jeden Streetstyle zum Hingucker – vor allem, wenn sie crossbody oder wie ein Brustbeutel getragen werden. Wer es eine Nummer praktischer mag, entscheidet sich für eine Crossbody-Bag in DIN-A5-Format: Etwas größer, etwas praktischer und dabei nicht minder stylisch:
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Handtaschen-Trend Curved-Look
Auf die halbrunde Moonbag folgt die Curved Bag. Damit gemeint sind Trend-Handtaschen, die nicht rechteckig ausfallen, sondern abstrakter geformt sind. Während die Moonbag an einen Halbmond erinnert, finden sich die Kurven bei den neuen Curved Bags etwa am Taschenboden – so wie bei der Balenciaga „Hourglass Bag“.
Die Besonderheit: Hier darf das Leder gerne starr und hart ausfallen, damit die Tasche ihre Form halten kann. Ein ziemlich spezieller und irgendwie auch futuristischer Look, der jedes noch so schlichte Outfit aufwertet.
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