28. Februar 2024, 7:28 Uhr | Lesezeit: 4 Minuten
Er kommt in Form von eleganten Kleidern, süßen Tops und kuscheligen Pullovern und ist in jedem Fall ein echter Hingucker. Die Rede ist vom Off-Shoulder-Look. Schulterfreie Oberteile sind ein wahres Must-have in jedem Kleiderschrank – wäre da bloß nicht die Frage: Wie hält das Ding bloß, ohne herunterzurutschen? STYLEBOOK kennt 6 Tricks, wie Sie Ihre Lieblingsteile stylen können – und das ganz ohne lästiges Verrutschen.
Zugegeben: Viele Trends sind zwar super stylisch, doch gerade beim Tragekomfort lassen sie erheblich zu wünschen übrig. So auch bei den angesagten Off-Shoulder-Oberteilen. Trotzdem sitzen schulterfreie Blusen, Kleider und Pullis bei den Stars vor Streetstyle-Fotografen und auf dem roten Teppich immer wie angegossen.
Wem steht der Off-Shoulder-Look?
Die gute Nachricht zuerst: Grundlegend sehen schulterfreie Oberteile und Kleider an jeder Frau gut aus. Besonders gut kommt der Off-Shoulder-Look jedoch bei zierlichen Figuren oder auch Sanduhren-Figuren zur Geltung. Aber einem längeren Oberkörper kann der Look schmeicheln. Hier gleicht der schulterfreie Ausschnitt einen langen Rumpf aus und schafft optisch für ausgewogene Proportionen.
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So halten schulterfreie Oberteile und Kleider am besten
Off-Shoulder-Tops mit Fashion-Tape befestigen
Je gewagter der Look, desto eher muss man darauf achten, dass nichts verrutscht. Wem eine wilde Partynacht mit vielen Tanzeinlagen bevorsteht, kann sein schulterfreies Oberteil ganz einfach mit etwas Klebeband am Körper befestigen. Gaffa-Tape und gewöhnliches doppelseitiges Klebeband für den Alltag lassen Sie aber lieber in der Bastelkiste. Stattdessen können Sie zu professionellem Fashion-Tape greifen. Dieses haftet auf Textilien und ist gleichzeitig schonend zur Haut. Noch ein Plus: Die Kleidung bleibt von Kleberesten und Rissen verschont.
Zu Sicherheitsnadel und Gummiband greifen
Dieser Trick ist so einfach wie effektiv, man benötigt lediglich zwei Haargummis und vier Sicherheitsnadeln. Jeweils zwei Sicherheitsnadeln werden in das Gummi eingespannt und vorne und hinten am inneren Oberteilsaum befestigt. Jetzt können die Arme durch das Gummi gesteckt werden – das Top hat einen festen Sitz am Oberarm und rutscht garantiert weder nach oben noch nach unten.
Besserer Halt durch Layering
Schon klar, ein Off-Shoulder-Top kommt eigentlich genau dann zum Einsatz, wenn man keine nervigen Träger – ob vom BH oder vom Oberteil selbst – sehen möchte. Dabei lassen sich schulterfreie Oberteile auch stylisch mit darunter gelayerten Tops oder einem BH mit schönen Trägern kombinieren. So können Sie etwa unter ein schlichtes, schulterfreies Oberteil oder Kleid ein Top mit dünnen Trägern aus Spitze tragen – das sieht nicht nur stylisch aus, sondern sorgt logischerweise auch gleichzeitig dafür, dass Ihre Kleidung an Ort und Stelle bleibt anstatt zu verrutschen.
Statt Off-Shoulder auf One-Shoulder setzen
Nur halb so gewagt, aber nicht weniger sexy als der Off-Shoulder-Look ist der One-Shoulder-Look. Hier verzichtet das Oberteil der Wahl nicht vollständig auf Träger oder Ärmel, sondern lässt ihn auf der einen Seite ganz einfach dran. Der asymmetrische Look ist dabei voll im Trend und wirkt nicht weniger elegant als seine komplett-ohne-Variante. Durch den Träger auf der einen Seite kann zudem nichts verrutschen. Wer hat gesagt, dass Mode nicht auch praktisch sein kann?
Gelstreifen beugen Verrutschen vor
Einige Oberteile haben schon eingearbeitete Gelstreifen. Diese ersetzen die anderen Tricks und geben von Natur aus einen festen Halt. Alternativ können Sie einen solchen Streifen mit ein paar einfachen Handgriffen auch selbst an ihrem Off-Shoulder-Oberteil anbringen. Dafür nähen Sie ein elastisches Band mit einseitiger Anti-Rutsch-Beschichtung an der Innenseite des Stoffes an – schon kann nichts mehr verrutschen.
Auf große Jacken verzichten
Wer über seinen Off-Shoulder-Look noch etwas überwerfen möchte, sollte lieber auf Oversized oder sehr schwere Jacken verzichten. Diese können das Oberteil nämlich durch ihr Gewicht herunterziehen oder dafür sorgen, dass es verrutscht. Wem es ganz ohne Jacke zu kalt ist, kann sich entweder einen Pullover umlegen oder einen leichten Blazer über die Schultern werfen.