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„Hippie Chic“

Die Herkunft des Boho-Kleides – und wie wir es diesen Sommer stylen

Boho-Kleider
Lange, wallende Kleider im Ethno-Stil, Schmuck oder Federn – Boho Chic ist aus der Modewelt nicht mehr wegzudenken Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

8. August 2024, 17:37 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Flower-Power, Folklore und Freiheit – was nach Hippie-Bewegung klingt, hat sich in Form des „Boho Chic“ längst in der Modewelt etabliert. Ob lange Blumenkleider, Ethno-Prints, Schmuck oder Federn – der Boho-Style ist kaum mehr von den großen Laufstegen wegzudenken. Woher kommt der Begriff, was macht ihn aus und wie stylen wir Boho-Kleider heute?

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Hippie-Chic: Ein romantischer Trend, der immer mehr an Beliebtheit gewinnt. Und dazu gehört auch alles, was mit Boho in Verbindung gebracht wird. Besonders Boho-Kleider haben es uns angetan. Aber schauen wir uns doch zuerst die Geschichte des Boho-Styles an, wie es überhaupt dazu kam, diese Styles nun auf den Straßen zu sehen und wie wir sie jetzt cool und modern kombinieren können.

Woher kommt der Begriff Boho-Style?

Die Bezeichnung „boho“ – Abkürzung für „bohème“ – entstammt einer intellektuellen Abgrenzung in Frankreich, die für kreativen Freigeist steht. Vor allem Künstler finden sich in diesem Lebensstil wieder und zelebrieren ihr Freiheitsgefühl seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit einem betont lässigen Lebensstil.

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Die Ikonen des Boho-Styles

Diese Haltung demonstrierten auch die Vorreiterinnen des Boho-Stils, wie die Picasso-Muse Dora Maar (1907-1997), die den Maler mit ihrer geheimnisvollen Schönheit und Theatralik begeisterte. Sie inszenierte sich gerne in langen, persischen Gewändern und Federn. In den 60er- und 70er-Jahren flammte der Modetrend erneut auf. Models wie Veruschka von Lehndorff oder Anita Pallenberg mischten ihre hippiesken Outfits mit einem guten Schuss Dekadenz. Ebenso wurden Designer-Klamotten von Chanel mit Modeschmuck und dramatischem Make-up kombiniert.

In den 2000ern verhalfen Mode-Ikonen wie Kate Moss oder Sienna Miller dem Boho-Look zu einem erneuten Revival. Neben Gipsy-Röcken, Schlapphüten und Westen wurde der Stil in den 00er-Jahren bevorzugt mit Cowboy-Boots und türkisfarbenen Schmuck kombiniert. Heute tragen wir vorwiegend Boho-Kleider auf den Straßen.

Sängerin Lana Del Ray repräsentiert Boho-Kleider wie keine andere! Foto: Kristy Sparow/Getty Images)
Sängerin Lana Del Ray repräsentiert Boho-Kleider wie keine andere! Foto: Kristy Sparow/Getty Images)

Die Liebe zum modischen Ibiza-Hit heute

„Mehr ist mehr“, so das Motto des Boho-Looks der frühen 2000er. Heute besticht Boho-Chic verstärkt durch schlichte Eleganz. Der Trend ist großstädtischer geworden, doch Spielraum für Individualität gibt es genug. Modeprofis und Boho-Liebhaberinnen kombinieren die wallenden Kleider und Ethno-Prints mit schlichten Accessoires und Taschen aus Naturmaterial. Ein Muster ist natürlich auch heute noch untrennbar mit dem Boho-Look verknüpft: der Blumenprint!

Ob mit schlichten Sneakern oder coolen Cowboy-Boots, Boho-Kleider mit floralen Verzierungen haben sich längst zu einem Modeklassiker entwickelt. Besonders jetzt im Sommer sind Boho-Kleider beliebt und schenken uns den Ibiza-Sommer-Vibe mit passendem, luftigem Komfort.

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So können Sie Boho-Kleider modern kombinieren

Um dem Boho-Kleid einen moderneren Touch zu verleihen, können die sanften Teile auch mit groben Boots kombiniert werden. Der Look sieht nicht nur unglaublich cool aus, sondern eignet sich besonders für frischere Sommernächte. Dazu eine passende Lederjacke und ein toller Mix zwischen floralen, weiten Stoffen und coolem Berlin-Feeling entsteht. Die Mischung macht’s!

Ein weiteres Muss für den modernen Boho-Look ist Schmuck – und davon nicht zu wenig. Er darf üppig sein. Ein Gürtel mit metallischen Elementen könnte Ihr Kleid dazu zeitgemäßer daherkommen lassen. Es gibt viele Wege, auch im Sommerlook die Coolness nicht zu verlieren.

Themen How To Mode-Trends Sommermode
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