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Glänzend oder matt?

Diese Strumpfhosen machen schlanke Beine

Modellbeine in Strumpfhosen
Gemusterte Strumpfhosen lassen Beine oft kräftiger erscheinen, als es sie sind. Die Beine wirken dabei umso üppiger, je heller die Farbe beziehungsweise kontrastreicher oder großformatiger das Muster ausfällt. Wenn also Muster, dann am besten in Schwarz. Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

7. Dezember 2018, 12:24 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Jetzt im Winter rücken wieder Strumpfhosen in den Blick: Stiefel und kurze Röcke umrahmen die inzwischen auch sehr bunten, oft gemusterten Beinkleider. Doch Vorsicht: Zu viel des Guten kann die Beine optisch dicker wirken lassen, als sie sind. STYLEBOOK erklärt, was Sie bei Strumpfhosen beachten müssen.

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Strumpfhosen haben in den vergangenen Jahren einen echten Wandel hinter sich. Von unauffällig hautfarben und durchsichtigem sowie blickdichtem Schwarz sind sie nicht weggekommen, haben aber zusätzlich jede Menge andere Farben und Muster angenommen. Das Problem an Strumpfhosen: Sie können dick machen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um die Strumpfhose – und wie sie die Beine sogar optisch schlanker formen.

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1. Glänzend oder matt?

2. Transparent oder blickdicht?

Hier wird es etwas komplizierter. Grundsätzlich gilt: Transparente, hautfarbene Strumpfhosen zeigen das Bein genau so, wie es ist – doch mit weniger Haut-Unebenheiten. Doch dunkle, transparente Strümpfe lassen das Bein schlanker wirken und sind so figurfreundlicher als nudefarbene Modelle. Und: Je transparenter das Material ist, desto mehr schimmert auch bei dunklen Modellen die Haut hindurch und desto heller und kräftiger erscheint das Bein insgesamt. Tragen Sie also am besten blickdichte Strumpfhosen. Blickdichte Modelle haben auch noch den Vorteil, dass sie Haut-Unebenheiten kaschieren, die Beine stützen und bei kalten Temperaturen wärmen.

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3. Ist die DEN-Zahl ausschlaggebend?

Blickdichte Strumpfhosen sind nicht durchscheinend und perfekt für kältere Tage geeignet, da sie dickere Fäden haben. Gekennzeichnet werden sie mit einer Denierzahl, abgekürzt DEN. Dabei reicht die Skala von hauchdünn (<10 DEN) bis blickdicht (>60DEN). Mit dem Begriff „Denier“ wird im Textilbereich die Stärke des Garns angegeben, aus dem die Strumpfhose gefertigt wurde. Die Seite „halterlose.com“ erklärt das anhand eines Beispiels: „Hat ein Strumpf bzw. eine Strumpfhose 20 Denier, wiegen 9.000 Meter des verwendeten Garns 20 Gramm (1 Denier = 1 Gramm je 9.000 Meter Garn). Neben dem Garn selbst hat auch seine Verarbeitung Einfluss auf die Dichte eines Strumpfes.“ So würden einige Hersteller ihre Garne zusätzlich beispielsweise mit Polyamid ummanteln, um ihr Produkt widerstandsfähiger zu machen. Eine Tatsache, die dazu führen können, dass ein Strumpf mit einer geringen DEN-Zahl deutlich blickdichter wirken können als vermutet.

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4. Unifarben oder gemustert?

Das kommt darauf an. Strumpfhosen in kräftigen oder hellen Farben sowie gemusterte Exemplare lassen das Bein oft kräftiger erscheinen, als es ist. Dabei wirken die Beine umso üppiger, je heller die Farbe beziehungsweise kontrastreicher oder großformatiger das Muster ausfällt.

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