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Online-Shopping-Gigant

Zalando stellt beliebten Service ein – welche Kunden betroffen sind

Zalando
Erst die Einführung eines Mindestbestellwerts, jetzt die Einstellung eines beliebten Services – bei Zalando sind Veränderungen im Gange Foto: Getty Images
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STYLEBOOK Redaktion

7. Juli 2022, 11:43 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten

Viele Veränderungen beim Online-Shopping-Giganten Zalando: Erst Ende Juni war bekannt geworden, dass kostenlose Lieferungen erst ab einen Mindestbestellwert von 24,90 Euro gelten, jetzt stellt der Shop einen seiner beliebten Services ein. Um welchen es sich handelt und was Kunden wissen sollten.

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Ab dem 1. Oktober 2022 stellt Zalando seinen Styling-Service Zalon ein. Das vermeldet das Unternehmen auf der entsprechenden Website. „Wir arbeiten derzeit an einem neuen Personal Shopping Service auf Zalando Plus, der euch bald wieder von der Expertise unserer Stylist*innen profitieren lässt“, heißt es da. Noch bis zum 30. September könnten die sogenannten Zalon-Boxen noch bestellt werden, dann sei Schluss. Bestehende Abos würden automatisch zum 1.10.2022 beendet werden.

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Was bot Zalon seinen Kunden?

Der Zalando-Service Zalon war 2015 an den Start gegangen. Das Ziel: Auf Basis eines Fragebogens stellten Profi-Stylisten Zalando-Kunden passende Outfits zusammen, die in personalisierten Boxen versendet wurden. Tatsächlich will das Unternehmen den speziellen Dienst aber perspektivisch wieder anbieten: „Wir arbeiten derzeit an einem spannenden Service rund um Personal Shopping auf Zalando Plus“, heißt es auf der Website.

Bewegung in der Online-Shopping-Welt

Generell gibt es gerade viel Bewegung auf dem Online-Shopping-Markt: Zalando führte erst im Juni einen Mindestbestellwert für kostenlose Lieferungen ein, Ende Mai hatten Zara und Uniqlo vermeldet, kostenfreie Retouren abzuschaffen. Der Grund ist nachvollziehbar: In Deutschland beträgt die Retourenquote generell rund 75 Prozent – Spitzenwert in Europa. Bei Modeartikeln schicken Verbraucher nahezu jedes zweite Paket zurück. Aufgrund der gestiegenen Preise für Transport und Verpackung seien die Unternehmen fast schon gezwungen, Rücksendegebühren einzuführen beziehungsweise an die Kunden weiterzugeben, so ein Sprecher des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (BEVH) gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“.

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Quellen

– Zalando: Aus Projekt Z wird Zalon.de, Internetworld.de
Zalon.de
Abkehr vom Retouren-Wahnsinn, Süddeutsche Zeitung

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