14. Juli 2018, 18:09 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Im Sommer gibt es frische Beeren aus dem Garten meist im Überfluss. Da die Früchte sehr empfindlich sind, müssen sie entweder schnell gegessen oder eingekocht werden.
Wer die Beerenzeit noch etwas verlängern möchte, sollte sich ans Einkochen machen. Eine Konfitüre zuzubereiten, ist ganz einfach: Die Früchte werden vorbereitet und püriert. Hinzu kommt Gelierzucker im angegebenen Verhältnis.
Die Fruchtmasse muss unter ständigem Rühren aufkochen, erläutert der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer. Nach der vorgegebenen Kochzeit die Menge sofort in Gläser mit Twist-off-Deckel abfüllen und die Gläser auf den Kopf stellen. Beim Abkühlen entsteht ein Vakuum, das die Konfitüre lange haltbar macht.
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Für ein Gelee müssen die Früchte zunächst entsaftet werden. Wer keinen Dampfentsafter zu Hause hat, kann die Früchte aber auch aufkochen und durch ein Sieb passieren. Ein Gelee ist vor allem bei Früchten mit vielen Kernen sinnvoll, etwa Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren.