2. März 2019, 10:23 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Trend- und Super-Foods sind in aller Munde und in deutschen Supermärkten omnipräsent. Oft ist der positive Effekt jedoch überschaubar. Anders Bananenmehl – denn das bietet immerhin gleich mehrere Pluspunkte in Sachen gesunder Ernährung.
Wer beim Backen herkömmliches Mehl mit Bananenmehl ergänzt, der macht nichts falsch. Es ist glutenfrei, kalorienarm und zudem noch sättigend. Wie das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) nun mitteilte, beinhaltet es obendrein auch noch eine Menge Inhaltsstoffe, die ein herkömmliches Weizenmehl nicht bieten kann.
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Bananenmehl gehört in jede Küche
Bananenmehl kann gängigen Gerichten eine interessante Note geben. Und diese schmeckt nicht, wie viele befürchten, nur nach einer schnöden Banane. Da das Mehl aus unreifen, geschälten und getrockneten Kochbananen hergestellt wird, besticht es vielmehr durch einen nussigen Geschmack. In Westafrika und der Karibik ist Bananenmehl bereits ein fester Bestandteil der Ernährung und hält jetzt auch hierzulande Einzug in Reformhäusern und Supermärkten. Es eignet sich zum Backen von Pfannkuchen, Brot und Gebäck, aber auch zum Binden von Soßen und für die Zubereitung von Pudding. Der besondere Clou: Im Bananenmehl stecken Inhaltsstoffe wie Kalium, Magnesium, Vitamin C und resistente Stärke. Diese könne – ähnlich wie bei Ballaststoffen – von Verdauungsenzymen nicht aufgeschlossen werden und fördere so die Verdauung. Neben Kokos-, Mandel oder den klassischen Weizen- und Roggenmehl dürfte nun Bananenmehl seinen Siegeszug durch deutsche Küchen antreten.
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