17. Juni 2018, 7:51 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Eigentlich ist Hawaii vor allem als Surfer- und Urlaubsparadies bekannt. In letzter Zeit hat der US-Bundesstaat allerdings eher kulinarisch auf sich aufmerksam gemacht: Wir erklären, was hinter Kreationen wie Poké, Shave Ice oder Açai Bowl steckt und wonach sie schmecken.
Nur acht bewohnte Inseln mitten im Pazifik, rund anderthalb Millionen Einwohner – und trotzdem schickt Hawaii gerade jede Menge Foodtrends durch die Welt. Die Açai Bowl beispielsweise, eine Schüssel mit unter anderem gefrorenem Açai-Beeren-Püree und Früchten.
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Das Gericht kam wohl einst mit brasilianischen Surfern auf der Suche nach den besten Wellen nach Hawaii und verbreitet sich jetzt von dort aus in die Welt. Genau wie das Shave Ice, Eisraspeln mit Sirup, und Poké, eine Art kalter Salat aus rohem Fisch. Letzteres sei aber immer noch am besten in Hawaii selbst, sagt eine Mitarbeiterin des Suisan Fish Market in Hilo und weiter: „Wir haben hier den besten Fisch und bekommen ihn jeden Morgen frisch aus dem Meer. Meine Mutter war auf dem Festland und hat da Poké probiert. Sie hat gesagt, es hatte so wenig Geschmack, dass sie ganz sauer geworden ist.“