29. Dezember 2018, 6:30 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Im Kochbuch stehen so manch spannende Anweisungen. „Schmoren“ oder „kurz Anbraten“ beherrschen die meisten Hobbyköche. Aber was bedeutet eigentlich „Sautieren“?
Leckere Beilagen oder perfekt gebratenes Fleisch – es gibt diverse Tricks und Kniffe, um in der Küche zu glänzen. Sautieren gehört dazu. Beim Sautieren wird Gemüse oder Fleisch kurz in einer Pfanne mit hohem Rand geschwenkt. „Ziel ist, dass alles kurz mit der Hitze in Berührung kommt“, erläutert Felix Wessler, Küchenchef des Restaurants „Esszimmer“ auf der Insel Norderney. So wird der Pfanneninhalt schnell gegart und entfaltet seine Aromen besser.
Auch interessant: Gemüse kochen muss nicht langweilig sein…
Vielfältig, lecker, regional Kreatives Kochen mit Gemüse
Außen kompakt, innen weich So gelingt das perfekte pochierte Ei
Erst heiß, dann kalt! Wie funktioniert die Garmethode Blanchieren?
So geht sautieren
Für diesen Zweck geben Hobbyköche besser nur so viel auf einmal in die Pfanne, dass der Boden bedeckt ist, damit nichts übereinander liegt. Auch ein Sautier-Topf, klein mit einem langen Stiel, eignet sich gut. Wichtig ist, dass Pfanne und Topf sehr heiß sind, deshalb ist zum Sautieren Schmalz besser geeignet als Butter. „Butter verbrennt dann leicht“, erklärt Wessler.