21. Oktober 2018, 8:06 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Grüne Stellen im Gemüse? Bei vielen Sorten schneidet man sie besser raus. Das gilt allerdings nicht beim Kürbis. Er kann auch mit grünen Stellen genossen werden. Aber die mögliche Lagerzeit verändert sich.
Trotz seiner orangenen Farbe hat das Fruchtfleisch von Kürbissen manchmal auch grüne Stellen. Darf man sie mitessen oder sollte man sie großzügig rausschneiden?
Mit unserem Newsletter als Erstes up to date sein – hier geht’s zur Anmeldung
„Bei Kürbissen sind grünliche Stellen kein Problem“, sagt Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern. Anders sehe das bei Tomaten und Kartoffeln aus, die zu den Nachtschattengewächsen gehören. Hier sollten Verbraucher grüne Stellen lieber nicht mitessen, da der darin enthaltene Stoff Solanin zu Vergiftungen führen kann.
Grüne Stellen am Stielansatz oder im Fruchtfleisch sind beim Kürbis ein Zeichen dafür, dass er nicht ganz ausgereift ist. Deshalb lässt er sich auch nicht so lange lagern. Verbraucher sollten ihn deshalb möglichst schnell aufbrauchen.