20. Februar 2019, 8:39 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Fisch oder Krustentiere sind für viele ein wahrer Genuss. Doch es gibt Menschen, die auf solche Speisen allergisch reagieren. Und für genau jene kann ein Besuch im koreanischen Restaurant unangenehm enden, wenn sie Kimchi bestellen.
Menschen mit einer Allergie gegen Fisch oder Krustentiere, die sich beim Restaurantbesuch für Kimchi entscheiden, sollten zur Sicherheit die Rezeptur erfragen, empfiehlt die Verbraucherzentrale Bayern. Immerhin ist ein Bestandteil der koreanischen Spezialität häufig Fischsauce.
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Kimchi, ein koreanisches Nationalgericht
In Korea ist Kimchi für eine vollständige Mahlzeit unverzichtbar. Das säuerlich scharfe Gemüse wird traditionell aus Chinakohl, Rettich, Möhren, Gurken oder Paprika mit Salz, Knoblauch, Chili, Soja- und/oder Fischsauce in Tontöpfen eingelegt und vergoren. Durch dieses Verfahren ist Kimchi besonders bekömmlich und lange haltbar, erklärt Ernährungsexpertin Anja Schwengel-Exner. Zudem enthält Kimchi Vitamin C, Vitamin A und Vitamin B 12 sowie Kalzium und Eisen. Durch Milchsäurebakterien habe Kimchi auch einen positiven Einfluss auf die Darmflora und auf das Immunsystem.
Mit Material von dpa