27. September 2017, 16:13 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Das japanische Teepulver Matcha hat den Weg nach Europa gefunden. Egal ob als Keks, Smoothie oder Heißgetränk: Koffeinhaltig, gut zum Abnehmen und gesund soll Matcha sein. Vorsicht ist dennoch geboten.
Matcha taucht mittlerweile in vielen Produkten auf — nicht nur im Tee, sondern auch in Trend-Drinks, Keksen oder Müsli. Matcha soll wach machen und sogar beim Abnehmen helfen. Aber ein Wundermittel ist das grüne Import-Pulver deshalb noch lange nicht.
Wieviel Matcha steckt in den Produkten?
Das alles klingt erst einmal gesund, wissenschaftlich bewiesen ist das aber nicht, betont auch die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Außerdem ist der Begriff „Matcha“ im Lebensmittelrecht nicht geschützt. Somit ist unklar, was ihn von herkömmlichem grünem Tee unterscheidet.
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Verbraucher sollten außerdem genau auf die Zutatenliste schauen: In viele Produkten ist der Matcha-Anteil mit 0,5 oder nur einem Prozent so gering, dass eine eventuelle gesundheitliche Wirkung gegen null tendieren dürfte.
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Matcha mit Vorsicht genießen!
Vorsichtig sein sollten vor allem Kinder, Schwangere oder stillende Frauen: Je nach Rezeptur kann Matcha so viel Koffein wie ein Espresso enthalten und sollte von Kindern gar nicht, von Schwangeren und Stillenden nur in Maßen konsumiert werden.
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