21. November 2017, 4:38 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Den Espresso erhält man in einer kleineren Tasse. Doch was ist noch anders als beim Kaffee? Verbraucherexperten informieren über Koffeingehalt, Bohnen und Zubereitung.
Er ist ein Wachmacher und gehört nach einem üppigen Essen dazu: ein Kaffee oder Espresso. Doch worin unterscheiden sich die beiden genau?
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Bei empfindlichem Magen lieber Espresso trinken
Zum einen Espresso hat einen kräftigeren Geschmack und ein intensiveres Aroma als Kaffee. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Bohnen für Espresso länger und dunkler geröstet werden als für normalen Röstkaffee. Außerdem ist Espresso säureärmer und damit auch für empfindliche Mägen geeignet, erläutert die Verbraucherzentrale Bayern.
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Ein weiterer Unterschied liegt in der Art der Zubereitung. Espresso entsteht, wenn heißes Wasser mit hohem Druck durch ein Sieb mit Espressopulver gedrückt wird. Weil sich bei dieser Methode das Aroma in etwas 25 Sekunden aus dem Pulver löst, sollte es fein gemahlen sein. Bei Filterkaffee, der minutenlang brüht, ist das Kaffeepulver eher grobkörnig.
Und wie sieht es mit dem Koffeingehalt aus? Da liegen Kaffee und Espresso dicht beieinander, von letzterem trinkt man aber meist weniger. Eine Tasse Kaffee (150 Milliliter) enthält zwischen 50 und 100 Milligramm Koffein, bei einer Tasse Espresso (50 Milliliter) sind es zwischen 50 und 150 Milligramm Koffein.
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