3. Januar 2019, 8:12 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Sie schmeckt wie eine Mischung aus Melone und Birne: Die Kaktusfeige ist eine exotische Frucht, mit süßem bis leicht säuerlichem Geschmack. Doch wie öffnet und verarbeitet man sie am besten?
Wer sie pur essen möchte, halbiert sie am besten wie eine Kiwi und löffelt sie aus, empfiehlt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Die Kerne müssen dabei nicht entfernt werden, sie sind essbar. Die Frucht kann zudem auch gut verarbeitet werden zum Beispiel zu Obstsalat, Kompott, Chutney, Konfitüre oder Gebäck.
Es ist Einmachzeit Beeren-Konfitüre ganz einfach selbst gemacht
Aroma und Haltbarkeit Warum fließendes Wasser Gift für Erdbeeren ist
Superfrucht Schwarze Sapote Dieses gesunde Obst schmeckt wie Schokopudding!
So bewahrt man die Kaktusfeige am besten auf
Warum FRAU den STYLEBOOK-Newsletter unbedingt braucht
Der reine Saft eignet sich für Gelee. Vor der Weiterverarbeitung muss die Frucht allerdings geschält werden. Hier ergeben sich aufgrund ihrer stacheligen Hülle manchmal Schwierigkeiten. Einfach lässt die Kaktusfeige sich pellen, wenn man sie mit einer Gabel aufspießt, die Enden abschneidet und die Haut der Länge nach aufschlitzt und abzieht.
Auch interessant: Mit diesem Trick schmecken Kiwis im Joghurt nicht bitter
Die Kaktusfeige ist ganzjährig im Handel. Da sie nicht nachreift, sollte man bereits weiche Exemplare bevorzugen. Am besten hält sie sich im Kühlschrank, sie sollte allerdings innerhalb von ein paar Tagen verbraucht werden.