18. August 2018, 18:16 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Damit Naschkatzen ohne schlechtes Gewissen zugreifen können, kann man statt Zucker super Honig zum Backen verwenden. Eines sollte man dabei allerdings beachten: Die Mengenangaben gilt es anzupassen.
Damit Kuchen und Muffins gut gelingen, gibt die Fachzeitschrift „Lebensmittel-Praxis“ folgende Tipps:
Honig enthält von Natur aus mehr Wasser als Zucker. Deswegen kann man die Flüssigkeitsmenge im Teig um etwa 20 Prozent reduzieren, also beispielsweise weniger Milch für einen Waffelteig verwenden.
Honig hat eine höhere Süßkraft als Zucker. Es sollte ausreichen, ein Drittel weniger Honig als im Rezept für Zucker angegeben zu verwenden.
Bei stärkehaltigen Speisen wie Pudding verzichtet man besser auf Honig, da die Masse flüssig werden kann.
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Damit der Teig schön locker wird, gibt man pro 500 Gramm Mehl etwa einen halben Teelöffel mehr Backpulver hinzu.
Durch den Honig wird der Teig schneller braun. Deshalb die Backtemperatur um zirka 20 Grad reduzieren und den Teig dafür etwas länger backen.
Voilá und guten Appetit!