10. Dezember 2018, 12:38 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Der Weißkohl ist ein typisches Wintergemüse. Auf dem Tisch landet er vor allem als Sauerkraut oder im deftigen Eintopf. Er schmeckt aber auch roh im Salat, informiert das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Wie genau, lesen Sie hier.
Weißkohl ist vielseitiger, als man glaubt. So taugt er nicht für Sauerkraut und Kohlrouladen, sondern bietet auch eine ideale Grundlage für einen Rohkostsalat. Eine süße Fruchtbeilage rundet den Geschmack ab. Dafür werden die Blätter fein gehobelt und zum Beispiel mit Apfel, Mango, Paprika und Möhren kombiniert. Dazu passen auch Speck oder Parmesan. Das Ganze wird mit einer klassischen Vinaigrette oder einem leichten Joghurtdressing mit Limettensaft angerichtet.
Auch interessant: Die Wahrheit über Tofu
Gewaschen werden muss der Weißkohl nicht. Man entfernt lediglich die äußeren Blätter, schneidet den Kopf in Viertel und den harten Strunk keilförmig heraus. Reste an der Schnittstelle mit Folie abdecken und im Kühlschrank aufbewahren. Beim Einkauf sollten die Köpfe geschlossen, fest und knackig und an keiner Stelle dunkel sein. Frische Blätter quietschen, wenn man sie aneinander reibt. Weißkohl lässt sich an einem kühlen, trockenen Ort bis zu zwei Wochen lagern.
Weißkohl hat viele wertvolle Inhaltsstoffe, zum Beispiel das Provitamin A, Folsäure, aber auch Mineralstoffe wie Kalium und Kalzium sowie Ballaststoffe. Beim Kochen wird Vitamin C freigesetzt.