8. Dezember 2018, 9:02 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Nicht jeder mag Rosenkohl. Das liegt manchmal auch an seiner leicht bitteren Note. Die lässt sich aber mit einem simplen Trick abmildern.
Im Winter hat Rosenkohl Saison. Mit seinem würzigen und nussigen Aroma ist das kleine, kugelige Gemüse vielseitig einsetzbar. Darauf weist das Pressebüro Deutsches Obst und Gemüse hin. So schmeckt gegarter Rosenkohl ganz klassisch zu Bratkartoffeln und Spiegelei, aber auch als Rohkost in feine Scheiben geschnitten und mit einem Dressing angerichtet.
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So lange sollte Rosenkohl kochen
Die wichtigste Grundregel: Nur sieben bis acht Minuten kochen, sonst fällt er in sich zusammen! Dass Kinder Rosenkohl oft nicht mögen, liegt in erster Linie an den enthaltenen Bitterstoffen. Etwas Zucker oder Brühe im Kochwasser können die Strenge mildern. Pfeffer, Kümmel, Anis oder Fenchelsamen machen das Gemüse obendrein noch bekömmlicher. Gesund sind die Röschen allemal: Sie enthalten viele Vitamine sowie Kalium und Eisen und sind ein guter pflanzlicher Eiweiß-Lieferant.
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Wie erkenne ich frischen Rosenkohl?
Beim Einkauf erkennt man frischen Rosenkohl an der hell- bis dunkelgrünen Farbe, die Blätter sind dicht geschlossen und die Röschen fest und kompakt. Auch helle, glatte Schnittflächen am Stängel sind ein Zeichen für Frische. Im Kühlschrank hält er sich etwa vier Tage. Zum Einfrieren die Röschen zwei bis vier Minuten in Salzwasser blanchieren, mit Eiswasser abschrecken und trockentupfen.