24. März 2016, 14:03 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Osterschinken, Braten, Eier, Schokohäschen und Alkohol – an Ostern wird traditionell die Fastenzeit gebrochent. Viele schlemmen jetzt wieder ordentlich. STYLEBOOK.de hat Tipps, während der Feiertage figurbewusste Entscheidungen zu treffen – natürlich ohne, dass der Genuss zu kurz kommt.
Das Fasten ist vorbei – und das heißt für die meisten: Endlich wieder Schlemmen ohne Zurückhaltung. Ostern ist dafür der perfekte Anlass. Osterbraten, Osterlamm, Osterschokolade, Eierlikör – ein wahres Paradies. In der Tat, wenn man nicht auf Kalorien oder Cholestrinwerte achten muss. Für alle anderen gilt: An unsere fünf Tipps halten und nicht übertreiben.
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1. Nicht nüchtern zum Essen kommen!
Damit meinen wir nicht, schon angetrunken zum Osterbraten zu erscheinen. Viele verzichten im Vorfeld des abendlichen Festschmaus‘ auf jegliche Nahrung. Quasi, um mit ihren Tageskalorien zu haushalten und dann besonders beherzt zugreifen zu dürfen. Dummerweise geht diese Rechnung nicht auf. Im Gegenteil: Wer sich völlig ausgehungert auf das Essen stürzt, isst am Ende unverhältnismäßig viel, beispielsweise noch mehr vom Hefezopf mit Marmelade, extra Brot zum Osterschinken und alle Schokoladeneier auf einmal. Besser: ein gesundes Abendessen und eventuell etwas Obst zum Frühstück vor dem Brunch.
2. Bewusst genießen!
Bei Rohkost und Wasser den anderen beim Schlemmen zuzusehen, ist natürlich keine Option. Also an Festtagstafel zugreifen – aber rufen sich selbige wieder ins Gedächtnis, sobald eine Stunde später schon wieder Kaffee und Kuchen, Ostertorte und Schokohäschen aufgetischt werden. Das Dessert oder ihre Schokolade bewusst genießen, denn wer ständig zwischendurch zu herumliegenden Schoko-Eiern greift, hat schnell die Kalorien einer weiteren Komplett-Mahlzeit zusammengenascht.
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3. Zu schlankeren Alternativen greifen!
Das klassische Osteressen mit Schinken oder Braten ist recht kalorienreich. Die schlankere Alternative: Es muss ja nicht gleich der Osterhase sein, aber Kaninchenfleisch ist extrem fettarm und hat sogar noch weniger Kalorien als Hühner- oder Putenfleisch, ist aber ebenso reich an Proteinen, B-Vitaminen und Magnesium
4. Verdauung Unterstützen!
Für Ihren Magen-Darm-Trakt sind es aktuell keine Festtage. Immerhin führt fettes Essen schnell zu Sodbrennen, Blähungen und Unwohlsein – erst recht, wenn es obendrein an Bewegung fehlt. Und klar: Wenn die Verdauung zum Erliegen kommt, setzt das Essen auch stärker an. Vor und nach dem schweren Essen am besten Kräutertees trinken, beispielsweise Sorten wie Kümmel und Fenchel oder Eisenkraut, welche die Verträglichkeit von fettreichen Speisen verbessern. Artischocken-Extrakt regt übrigens den Gallenfluss an und unterstützt so die Fettverdauung. Bitte nicht vergessen: Viel Wasser trinken! Das ist das A und O für eine gute Magen-/Darmfunktion.
5. Mit Verstand einen heben!
Zusätzlich zum üppigen Essen nehmen wir dank alkoholischer Getränke einen Haufen Kalorien zu uns. Und die läppern sich! Zum Anstoßen ein Gläschen Prosecco (ca. 75 Kalorien), zur Vorspeise ein Glas Weißwein, beim Hauptgang ein Roter (je 160 Kalorien) – und dank der feierlichen Stimmung ist nach dem Essen der Weg zum Spirituosenschränkchen nicht weit. Aber bitte bedenken: Je höher der Alkoholgehalt, desto mehr Kalorien. Entsprechend hauen 100 Milliliter Gin (enthält 45 Prozent Alkohol) mit stolzen 260 Kalorien rein. Unser Tipp: Das eine oder andere Gläschen Wein als Schorle trinken, also zur Hälfte mit Sprudelwasser aufgefüllt. So trinkt man zusätzlich Wasser und spart ein paar Kalorien ein.