26. Januar 2019, 18:23 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
Wer Räucherlachs kauft, der kann mitunter eine Fälschung auf dem heimischen Teller servieren. Denn in Wahrheit steckt oft nur Lachsersatz in der Verpackung. Denn das weiße Fleisch des Seelachs wird oftmals eingefärbt. Dabei hat der Seelachs rein gar nichts mit seinem Namensvetter zu tun.
Lachsersatz wird aus Köhler (Seelachs) oder Pazifischem Pollack (Alaska-Seelachs) hergestellt. Beide gehören zur Familie der Dorsche, sind grau- oder weißfleischig und haben mit echtem Lachs nichts zu tun, klärte die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern auf.
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Verwirrende Bezeichnungen: Seelachs oder Alaska-Seelachs?
Die lachsartige Farbe erhalten die Fische durch den Zusatz von Farbstoffen. Üblicherweise werden die Azofarbstoffe Gelborange S und Cochenillerot A verwendet, die die Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen können. Darauf müsse auf der Verpackung hingewiesen werden, so die Ernährungsexperten. Lachsersatz muss als solcher gekennzeichnet werden, und zwar unter dem Produktnamen. Die Idee zur Herstellung von Lachsersatz soll auf die Zeit des Ersten Weltkrieges zurückgehen. Aus Mangel an echtem Lachs habe die Ehefrau eines Lachs-Importeurs das Produkt erfunden.