2. Juni 2018, 18:30 Uhr | Lesezeit: 2 Minuten
Nach den Macarons kommt ein weiteres Trendgebäck nach Deutschland. Sie heißen „Merveilleux“ und sind in verschiedenen Größen erhältlich. Ihr Effekt: Es fühlt sich an, als naschte man süße Luft.
Macarons haben sich in den vergangenen Jahren zum Trendgebäck entwickelt und sind auch gutes sogenanntes Instagram-Futter. Die kleinen, meist bunten französischen Baiserdoppelscheiben mit Cremefüllung scheinen in Europa jetzt zunehmend Konkurrenz zu bekommen.
Von Lille aus breitet sich ein Gebäck namens Merveilleux (sprich: mer-we-jöh, auf Deutsch „wunderbar“) aus. Dabei handelt es sich um gezuckerten Eischnee (Baiser/Meringue), von Sahne umhüllt und dann in Schoko- oder andere Geschmackssplitter getaucht. Das Ganze sieht aus wie ein bunter Schaumkuss, ist in verschiedenen Größen erhältlich und fühlt sich beim Essen an, als naschte man süße Luft.
Auch interessant: Snacks, mit denen wir uns schlank naschen
Es gibt mehrere Versionen, zum Beispiel Schoko, Karamell, Kaffee und Kirsch, die dann aber auch noch ganz exaltierte französische Namen haben. Cafés mit den Kreationen des Konditors Frédéric Vaucamps, der die Süßigkeiten schon seit Mitte der 80er anbietet, gibt es inzwischen etwa in Genf, London, Gent, Brüssel, Brügge, Paris, Lyon, Bordeaux und New York. Noch recht neu ist der Laden „Aux Merveilleux de Fred“ in Berlin, in der Nähe des Kurfürstendamms in Wilmersdorf.