3. Juni 2018, 8:15 Uhr | Lesezeit: 1 Minute
In der Sommerzeit bietet der Handel eine große Vielfalt an Obstsorten. Auch Aprikosen gehören vielerorts wieder zum Fruchtsortiment. Wer zugreift, sollte jedoch auf den richtigen Reifegrad achten.
Wenn Aprikosen noch sehr hart, hellgelb oder grün sind, sollte man sie Experten zufolge nicht kaufen. Zwar reifen die Früchte nach der Ernte noch etwas nach. Doch ihr volles Aroma können sie nur am Baum oder Strauch entfalten, erläutert die Vereinigung Slow Food. Sind Aprikosen zwar schon orangefarbig, aber noch etwas bissfest, erreichen sie ihre perfekte Konsistenz, indem man sie ein paar Tage bei Zimmertemperatur lagert. Reife Aprikosen kann man ohne Mühe entlang der mittigen Furche öffnen und dann leicht den Stein entfernen. Die Früchte enthalten Kalzium, Magnesium, Eisen, B-Vitamine sowie Vitamin C und Provitamin A.
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Hobbyköche können Aprikosen zum Beispiel in einem Kuchen oder als Konfitüre verarbeiten. Getrocknete Aprikosen verfeinern häufig Müslis und Porridge oder werden pur verzehrt. Für Allergiker und Menschen mit Asthma können geschwefelte Trockenfrüchte jedoch problematisch sein – sie sollten besser zu nicht geschwefelten Aprikosen greifen.